Im Hinblick auf die Gemeinderatswahlen von Ende November 2022 haben sich in Thun SP, Grüne, EVP und GLP zu einem Bündnis zusammengeschlossen.
Blick Stadt Thun Thunersee
Blick auf die Stadt Thun und den Thunersee. - Pixabay
Ad

Auf der Gegenseite taten sich SVP, FDP, die Mitte und die Gruppierung Parteilos zusammen. Das neue Rot-Grün-EVP-GLP-Bündnis tritt mit den Spitzenkandidatinnen und -kandidaten Katharina Ali-Oesch (SP), Andrea de Meuron (Grüne) und Jonas Baumann-Fuchs (EVP) an, wie aus einer Mitteilung vom Freitag, 16. September 2022, hervorgeht.

Letzterer wollte bereits 2021 bei einer Gemeinderats-Ersatzwahl antreten, damals für ein Bündnis mit der Mitte, der EVP, der GLP und der EDU. Doch Baumann-Fuchs verpasste die Eingabefrist. Das Mitte-Bündnis stand ohne Partner da und zerstritt sich in der Folge.

Die Mittepartei kündigte bereits im Sommer ein Bündnis mit der FDP für die Gesamterneuerungswahlen an. So liefen denn auch Gespräche an, um ein breites Mittebündnis zu bilden mit FDP, Mitte, GLP, EVP, EDU und den Parteilosen um Matthias Zellweger. Das Vorhaben scheiterte jedoch.

SVP, FDP, Mitte und Parteilos schliessen sich zusammen

Nun wenden sich EVP und GLP dem rot-grünen Block zu, wie die Parteien in einer Mitteilung vom Freitag, 16. September 2022, bekannt geben. Im bürgerlichen Block kommt es zum Schulterschluss von SVP, FDP, Mitte und Parteilos.

Bei den letzten Ersatzwahlen in den Gemeinderat verloren die Bürgerlichen einen Sitz an Rot-Grün.

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

GrüneSVPFDPSPGLPEVP