Am 11. November 2021 findet in Sursee LU keine Gansabhauet statt. Der Martinianlass fällt damit zum zweiten Mal in Folge der Coronapandemie zum Opfer, wie die Stadt am Dienstag mitteilte.
Der Schläger, der eine goldene Sonnenmaske und einen roten Mantel trägt, versucht mit einem Säbelhieb, den Körper der aufgehängten toten Gans vom Kopf zu trennen.
Der Schläger, der eine goldene Sonnenmaske und einen roten Mantel trägt, versucht mit einem Säbelhieb, den Körper der aufgehängten toten Gans vom Kopf zu trennen. - Keystone
Ad

Am 11. November 2021 findet in Sursee LU keine Gansabhauet statt. Der Martinianlass fällt damit zum zweiten Mal in Folge der Coronapandemie zum Opfer, wie die Stadt am Dienstag mitteilte.

Die Absage beschlossen hatte gemäss Communiqué die Kommission Gansabhauet nach Rücksprache mit dem Stadtrat Sursee und der Zunft Heini von Uri Sursee. Der Anlass locke jeweils mehrere Tausend Personen ins Städtchen, hiess es. Er dürfte somit nur mit einem Covid-Zertifikat besucht werden. Die Organisatoren erklärten, die Zugangskontrollen, Absperrungen und Sicherheitsanforderungen hätten eine unbeschwerte und würdige Gansabhauet verunmöglicht.

Bei der Gansabhauet geht es darum, mit einem Säbelhieb den Hals einer toten, am Hinterkopf aufgehängten Ganz zu durchtrennen. Die Schläger tragen eine Maske und sehen nichts, zudem ist der Säbel stumpf.

Mehr zum Thema:

Coronavirus