Wegen des Coronavirus wird die Volksabstimmung über einen allfälligen Zusammenschluss von fünf Gemeinden des St.-Immer-Tals im Berner Jura verschoben.
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Stimmabgabe - dpa/dpa/picture-alliance

Wegen des Coronavirus wird die Volksabstimmung über einen allfälligen Zusammenschluss von fünf Gemeinden des St.-Immer-Tals im Berner Jura verschoben. Eine Abstimmung schon im September wäre zu früh, findet das Komitee, welches die Fusionsabklärungen leitet.

Wegen der ausserordentlichen Lage habe die Kommunikation zum Abstimmungsgegenstand stark gelitten, schreibt das Komitee in einer Mitteilung vom Freitag. Es brauche Zeit für eine öffentliche Diskussion. Die Abstimmung soll deshalb erst Ende November stattfinden.

Zur Diskussion steht der Zusammenschluss der Gemeinden Renan, Sonvilier, St-Imier, Cormoret und Courtelary zur neuen Gemeinde Erguël. Trotz der Abstimmungsverschiebung steht für das Komitee nicht in Frage, dass die neue Gemeinde am 1. Januar 2022 starten könnte.

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