Die Staatsanwaltschaft hat einen 22-jährigen Mann verurteilt, weil er in der Regionalen Arbeitsvermittlung Fehraltorf Mitarbeiter bedroht hat.
RAV
Ein Mann drohte in der RAV Fehraltdorf mit einer Bombe. Nun wurde er verurteilt. (Symbolbild) - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Ein 22-Jähriger ist nach einer Drohung zu einer bedingten Haftstrafe verurteilt worden.
  • Er hatte im Juli gedroht, das RAV in Fehraltdorf in die Luft zu sprengen.
  • Der Mann bezog von dem Amt Arbeitslosengeld.
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Weil er das Regionale Arbeitsvermittlungszentrum (RAV) in Fehraltorf in die Luft sprengen wollte, ist ein 22-Jähriger verurteilt worden. Die Staatsanwaltschaft verhängte eine bedingte Freiheitsstrafe von 60 Tagen gegen ihn. Diese ist mit einer Probezeit von vier Jahren verbunden.

Der Mann aus Mazedonien bezog von dem Zentrum Arbeitslosengeld, schreibt «Züriost». Im Juli sprach er im Amt vor, weil er dringend Geld brauchte. Dabei wurde er auf einmal «sehr laut, aufbrausend und frech», heisst es im Strafbefehl. So habe er gedroht, dass er «mit einer Bombe vorbeikommen» werde.

Mann droht, jemanden umzubringen

Der ersten Drohung schloss sich eine zweite, gegen eine andere Mitarbeiterin des RAV, an. Er habe gefragt, «ob er erst jemanden umbringen müsse, damit er sein Geld bekommt».

Daraufhin wurde die Polizei verständigt. Diese nahm den Mann kurze Zeit später fest und steckte ihn in Untersuchungshaft.

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