Super-Rechnungsabschluss

Die Gemeinde Muri bei Bern hat im vergangenen Jahr 10,6 Mio. Franken mehr Steuern eingenommen als budgetiert.

Grundbesitz Vordemwald
Ein Taschenrechner (Symbolbild) - Pixabay

Dementsprechend ist die Rechnung 2018 ausgefallen: Sie weist bei einem Umsatz von 78,5 Mio. Franken ein Plus von gegen acht Millionen Franken aus. Wie der Muriger Gemeinderat am Mittwoch mitteilte, sind in diesem Ergebnis Einlagen in die finanzpolitischen Reserven von 2,6 Mio. Franken inbegriffen. Effektiv schreibt damit Muri einen Gewinn von 10,6 Mio. Franken - im Vergleich mit dem Budget eine Verbesserung um 11,5 Mio. Franken.

Diese Verbesserung geht ausser auf die höheren Steuereinnahmen auch darauf zurück, dass der Personal- sowie der Sach- und Betriebsaufwand tiefer ausfielen als budgetiert.

Die Steuereinnahmen waren wegen viel besserer Erträge aus Veranlagungen aus Vorjahren und wegen höherer Sondersteuern so hoch. Gemeint sind etwa Grundstückgewinnsteuern, Erbschafts- und Schenkungssteuern.

Per Ende 2018 betrugen der Bilanzüberschuss und die finanzpolitischen Reserven der Berner Vorortsgemeinde rund 25,6 Mio Franken. Das entspricht rund sieben Steueranlagezehnteln.

Muris Gemeinderat wird nun zusammen mit der Finanzkommission im Rahmen der Erarbeitung des Budgets 2020 die Höhe der aktuellen Steueranlage hinterfragen. Muri ist schon jetzt eine der steuergünstigsten Berner Gemeinden. Der Steuersatz liegt bei 1,2 Einheiten.

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