Jungfreisinnige Luzern: Nein zur Service-Citoyen-Initiative
Die Jungfreisinnigen des Kantons Luzern sagen klar Nein zu Zwangsdienst und neuen Steuern und Ja zu einem vernünftigen Kita-Gegenvorschlag.

Am Freitag, 24. Oktober 2025, trafen sich die Jungfreisinnigen Luzern zur Mitgliederversammlung im Restaurant Eule in Horw.
Neben dem Rückblick auf die politische Arbeit der letzten Monate standen vor allem die Parolenfassungen zu den nationalen und kantonalen Vorlagen im Zentrum.
Nein zur Service-Citoyen-Initiative
Nach einer Vorstellung durch Stefanie Kaufmann (Vorstand JGLP Kanton Luzern) lehnen die Jungfreisinnigen Luzern die Service-Citoyen-Initiative einstimmig ab, da dies ein bürokratisches Mammutprojekt ist, das enorme Kosten verursachen würde, ohne einen echten Mehrwert für Gesellschaft oder Staat zu bringen.
Anika Burri (Vorstand Juso Kanton Luzern) und Alessio Herger (Aktuar Jungfreisinnige Luzern) debattierten über die Juso-Initiative zur Einführung einer Erbschaftssteuer, welche von den 20 anwesenden Mitglieder ebenso klar verworfen wurde.
Diese Initiative gefährdet Schweizer Familienunternehmen und langfristig müsste der Mittelstand die massiven Steuerausfälle bezahlen.
Ja zum Gegenvorschlag für Kita-Initiative
Bei der Kita-Initiative setzten die Mitglieder auf den Gegenvorschlag, welcher gezielt und ohne überbordende Kosten eine Verbesserung bringt.
Entsprechend empfiehlt die Jungpartei die Ablehnung der Initiative, die Annahme des Gegenvorschlags sowie in der Stichfrage den Gegenvorschlag. Über diese Vorlage debattierten Urban Sager (Kantonsrat SP Kanton Luzern) und Andreas Bärtschi (Kantonsrat FDP Kanton Luzern).
Zum Abschluss stellte Thomas von Allmen (Vorstand Jungfreisinnige Schweiz) die geplante nationale Verwaltungsbremse-Initiative der Jungfreisinnigen Schweiz vor.










