Junge Grüne: Gemeinsam für eine verantwortungsvolle Bodenpolitik

Die Grünliberalen, die Grünen und die SP Kriens bilden eine Allianz gegen die Verwässerung des Einzonungsmoratoriums, für eine verantwortungsvolle Bodenpolitik.

brand kriens
Kriens im Kanton Luzern. (Archivbild) - keystone

Die Grünliberalen, die Grünen und die SP Kriens haben sich zu einer politischen Allianz zusammengeschlossen, um sich entschieden gegen die geplante Verwässerung des Einzonungsmoratoriums zu stellen.

Die drei Parteien werden sich aktiv in die bevorstehende Abstimmung einbringen und gemeinsam für eine verantwortungsvolle Bodenpolitik kämpfen.

Die Allianz ist überzeugt: Die Aufweichung des Einzonungsmoratoriums löst keine der drängenden Herausforderungen der Krienser Wohnbaupolitik. Weder wird damit bezahlbarer Wohnraum geschaffen, noch werden bestehende Verdichtungspotenziale ausgeschöpft.

Stattdessen droht eine planlose Ausweitung der Bauzonen ohne nachhaltige Wirkung. Mit dem heutigen Entscheid des Einwohnerrats haben die Parteien gerechnet, sie werden sich nun aktiv in die Abstimmung einbringen.

Für eine Wohnpolitik, die auf Qualität statt Flächenverbrauch setzt

Michael Portmann, Co-Präsident SP Kriens: «Kriens braucht keine weiteren Luxuswohnungen, sondern echte Lösungen für bezahlbaren Wohnraum. Die Verwässerung des Moratoriums geht an den Bedürfnissen der Bevölkerung vorbei.“

Peter Stofer, Einwohnerrat Grüne: «Es ist demokratisch fragwürdig, dass über ein Thema erneut abgestimmt werden soll, über das die Bevölkerung erst kürzlich klar entschieden hat.»

Thomas Fankhauser und Manuel Hunziker, Co-Präsidium GLP Kriens: «Es braucht keine Ausnahmeregelungen des Einzonungsmoratoriums, damit noch mehr Bautätigkeiten in Kriens ermöglicht werden.»

Die Allianz wird in den kommenden Wochen mit Veranstaltungen, Informationsmaterial und digitalen Kampagnen für den Erhalt des Einzonungsmoratoriums werben. Ihr Ziel: eine zukunftsgerichtete Wohnpolitik, die auf Qualität statt Flächenverbrauch setzt.

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Kommentare

User #4108 (nicht angemeldet)

Was meinen die elter von denen?

User #4108 (nicht angemeldet)

Wir müssen nicht zwingend nach Luzern . Die Leute gehen immer mehr wegg von der Stadt. Ist mir egal. Macht doch das ganze Land kaputt das unsere Väter und Grosväter aufgebaut haben. Zeit dieses Land zu verlassen.

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