Grüne Luzern begrüssen das neue Reisebusregime
Die Fraktion der GRÜNEN/Jungen Grünen Luzern begrüsst das vom Stadtrat ausgearbeitete Reisebusregime. Es wird ein Slot-Management eingeführt.
Um die Reisebusse besser lenken zu können, wird ein Slot-Management eingeführt. Auf dem Schwanenplatz beispielsweise sollen Reisebusse nur noch für maximal 10 Minuten anhalten können und auch nur, um Touristen aussteigen zu lassen. Ein Einstieg wird dort nicht mehr möglich sein.
Zudem sollen die Reisebusse zukünftig Haltegebühren zahlen, was zu einer besseren Verteilung des Reisebusverkehrs führt. Zudem wird ein digitales Reservationssystem eingeführt, welches ebenso helfen wird, die Reisebusse besser zu lenken.
«Wir freuen uns, dass die Stadt Luzern den Mut hat, als erste und bisher einzige Schweizer Stadt mit dem Reservationssystem und der Haltegebühr lenkend in den Cartourismus einzugreifen», sagt Grossstadträtin Judit Aregger.
Mittelfristig reisebusfreier Schwanenplatz im Blick
Die Grünen und Jungen Grünen sind überzeugt, dass diese Massnahmen Schritte in die richtige Richtung sind. «Insbesondere hoffen wir, dass mit der Haltegebühr die Anzahl Kurzbesuchende, welche Luzern ansteuern, um zum Beispiel einzig das Löwendenkmal zu besichtigen, verringert werden kann», sagt Co-Präsident Philipp Roos.
Generell zu begrüssen ist, dass die Anzahl Reisebusse, welche die Stadt Luzern anfahren, plafoniert werden soll. Trotzdem werden die Grünen und Jungen Grünen die Situation rund um die Reisebusse weiterhin sehr aufmerksam und kritisch verfolgen.
Grundsätzlich sind die Grünen und Jungen Grünen der Meinung, dass Reisebusse nicht ins Stadtzentrum fahren sollten und ein mittelfristig reisebusfreier Schwanenplatz wird begrüsst.
