FC Langenthal

FC Langenthal verliert früh gegen Zürich

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Langenthal,

Der FC Langenthal unterliegt dem Tabellenführer Zürich nach einem schnellen Rückstand. Ein später Anschlusstreffer konnte die Niederlage nicht mehr verhindern.

FC Langenthal
Der FC Langenthal ist ein Fussballclub im Kanton Bern. Ihre Heimspiele tragen die Langenthaler auf dem Fussballplatz Rankmatte aus. - FC Langenthal/ Grafik Nau.ch

Wie der FC Langenthal mitteilt, war als Spitzenreiter der 1. Liga classic Gruppe 2 die Mannschaft von Trainer Marunic in den Berner Oberaargau gereist und unterstrich sofort nach Freigabe des Balles, auf was sich die Langenthaler einstellen mussten. Bereits nach vier Minuten prüfte Bloxham Torhüter Neuenschwander.

Diese gute Aktion animierte die Zürcher sofort, weiteren grossen Druck aufs Langenthaler Gehäuse zu entwickeln. Nur wenig später musste Keeper Neuenschwander mit einer sehr guten Parade Torgelüste der Gäste vereiteln.

Oder anders gesagt: Langenthal war zwar im Spiel, aber noch nicht in diesem angekommen. Dies führte in der 12. Minute zum 1:0 für die Gäste durch Guido, welcher unbedrängt die Balleroberung mühelos abschloss.

Frühe Vorentscheidung zugunsten Zürichs

Weiter produzierten die Langenthaler danach viele Fehlpässe, respektive die nötigen Ideen fehlten den Spielern. Nach 19 Minuten vergeigte Nseke Etouman, später ausgewechselt, eine hochkarätige Ausgleichsmöglichkeit.

Aber in der 27. Minute sahen die erneut vielen Zuschauer eine Kopie des ersten Tores. Dieses Mal liess sich Tesfom zum Torschützen ausrufen. Erneut stellte sich danach die Frage, ob das Jacobacci-Team endlich die richtigen Gegenmassnahmen finden, um die wirbligen Zürcher endlich in Verlegenheit zu bringen.

Aber in der 32. Minute fiel, wie es sich später zeigte, die frühe Vorentscheidung. Kapitän-Rissi verwertete einen Bloxham-Eckball mühelos. Praktisch mit dem Pausenpfiff vergab Huber die grosse Möglichkeit, den Anschlusstreffer zu buchen.

Langenthal: Anschlusstreffer kam zu spät

Trainer Jacobacci schien in der Kabine die richtigen Worte gefunden zu haben. Rustemoski prüfte Torhüter Mihaljevic. War dies das lang ersehnte Lebenszeichen für Platzherren? Jein. Immer wieder rieben sich die Oberaargauer an der gut formierten Abwehr der Gäste auf.

Diese wiederum liessen nicht locker und wollten in der Causa «Tordifferenz» noch zulegen. Mittelstürmer Fiechter liess nach 64 Minuten eine Topchance aus. Immer wieder waren danach seitens der Langenthaler gute Ansätze sichtbar, aber dies genügte in einem guten Match nicht.

Verteidiger Anliker sorgte mit seinem Treffer in der 67. Minute dafür, dass in den Reihen der Oberaargauer ein leiser Funke Hoffnung – möglicher Ausgleich – aufloderte. Sead Ahmeti, bereits verwarnt, wurde in der 74. Minute für sein unsportliches Verhalten mit der zweiten Gelben des Feldes verwiesen.

Trotzdem schickten sich die nun in Unterzahl spielenden Langenthaler an, wenigstens bis zum Schluss noch Resultatkosmetik zu betreiben. Zweimal Kapitän Yigit und der eingewechselte Rinaldo vergaben gute Möglichkeiten.

Rehabilitierung im Schweizer Cup?

Bereits in einer Woche kann das Team von Trainer Jacobacci in der ersten Qualifikationsrunde des Schweizer Cups den Beweis antreten, das Fussballspielen nicht verlernt zu haben.

Doch gegen den aktuellen Leader der 1. Liga Gruppe 2 wird dies zu einer Herkulesaufgabe mutieren. Aber eines ist gewiss: Cup-Matches kennen bekanntlich schon seit ewigen Zeiten ihre eigenen Gesetze.

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