ULA verliert Doppelrunde knapp gegen Kloten und Fribourg
Unihockey Langenthal Aarwangen zeigt in Kloten und Fribourg starke Leistungen, doch für einen Sieg hat es in beiden Spielen nicht gereicht.

Wie die Unihockey Langenthal Aarwangen mitteilt, bestritt die Doppelrunde am Wochenende ULA auswärts; am Samstag, 11. Oktober, reiste man nach Kloten und am Sonntag, 12. Oktober 2025, nach Freiburg. Beide Spiele waren eng und immer mit dem besseren Ende für das Heimteam – das Glück war den ULAnern nicht hold.
Im Spiel am Samstag kam der Kloten-Dietlikon-Jet nicht recht in Fahrt, ULA konnte bis kurz vor Schluss immer wieder mit einem – zweimal sogar mit zwei – Toren vorlegen. Sie liessen die Zürcher aber immer wieder ausgleichen.
Und zum Schluss hob der Jet in Zürich dann doch ab; die Hausherren gewannen das Spiel mit 8:6. Lukas Zaugg konnte sich als Best-Player beglückwünschen lassen; er hatte drei Tore erzielt und war auch sonst der auffälligste Langenthaler Spieler.
Fribourg gleicht aus – ULA übersteht Unterzahlphasen
In Fribourg ging das Heimteam nach sechs Minuten in Führung, ULA konnte aber in der 10. Minute ausgleichen (Mendrek / Klemetti). Das Unterzahlspiel kurz darauf überstand man unbeschadet.
Kaum war man wieder komplett, reüssierte Kaius Klemetti auf Pass von Frederik Bisgaard zum 1:2. Eine weitere – hart gepfiffene – Strafe gegen Lars Weibel in der 19. Minute wegen Haltens brachte die Oberaargauer erneut unter Druck, doch das Box-Play hielt bis zu Pause dicht.
Das Mitteldrittel bot unterhaltsames Unihockey ohne nennenswerte Chancen. Zur Spielmitte musste ULA zum dritten Mal in Unterzahl; Kaius Klemetti pausierte wegen Stockschlags. Floorball Fribourg wusste diese Chance zu nutzen und glich das Spiel wieder aus. Mit dem 2:2 ging’s auch in die Pause.
Unentschieden nach Verlängerung
Kaum angepfiffen mussten die Freiburger wegen Stockschlags in Unterzahl, standen aber gut, und ULA konnte keinen Profit daraus ziehen. Das Spiel ging weiter hin und her. In der 50. Minute konnte ULA erneut mit der Power-Play-Formation spielen, vermochte die Überzahl aber wieder nicht auszunutzen.
Nach sechzig Minuten stand es immer noch 2:2, die Verlängerung brachte auch keinen Sieger, so musste das Penaltyschiessen entscheiden. Erst mit Schütze Nummer sieben konnte Floorball Fribourg dann den zweiten Punkt für sich krallen.
Beide Gegner wären zu knacken gewesen. ULA zeigte Einsatzwille, hatte das Glück nicht auf seiner Seite, vergab aber auch Chancen durch ungenaue Pässe und mangelnde Effizienz vor dem Tor. Nun sind zwei Wochen Meisterschaftspause, die für den Turn-around genutzt werden können.
Das nächste Spiel gegen Regazzi Verbano UH Gordola findet am Samstag, 25. Oktober 2025, in Losone statt.