Wie die Gemeinde Köniz mitteilt, wird ein nachhaltiger Umgang mit Ressourcen verfolgt. Die neue Abfallstrategie legt die Basis für weitere Entwicklungen.
Köniz
Blick auf Schliern bei Köniz. - Nau.ch / Ueli Hiltpold
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Die Abfallbewirtschaftung ist Sache der Gemeinden. Sie haben bei der Umsetzung und Ausgestaltung einen relativ grossen Handlungsspielraum.

Der Könizer Gemeinderat hat mit der Strategie für Abfall- und Wertstoffbewirtschaftung 2024 bis 2033 den Rahmen festgelegt, wie die Gemeinde ihre Aufgaben in der Abfall- und Wertstoffbewirtschaftung wahrnehmen will.

Ein wichtiges Ziel ist, dass die Gemeinde ihre Dienstleistungen der Abfallentsorgung auf dem ganzen Gemeindegebiet sicherstellen kann.

Bedürfnisgerecht, zielführend und wirtschaftlich.

Die Strategie umfasst vier Schwerpunkte

Der Bereich Service public umfasst die Entsorgungssicherheit und Sauberkeit im öffentlichen Raum sowie die Abfall- und Wertstoffbewirtschaftung.

Die Bereiche Umwelt und natürliche Ressourcen umfassen Klima- und Umweltschutz in der Abfallbewirtschaftung sowie die Förderung einer ressourcenschonenden Kreislaufwirtschaft.

Ökonomie umfasst den betriebswirtschaftlichen und gebührenpolitischen Rahmen und im Bereich Gesellschaft geht es um Raum für Kooperation und Partizipation sowie Rahmenbedingungen für nachhaltige Entwicklung im Interesse der Gesellschaft.

Agenda 2030 und Klimaschutzreglement

Die Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung definiert 17 Ziele, die bis 2030 erreicht werden sollen. Die Schweiz hat sich dazu verpflichtet, die Agenda umzusetzen.

Das neue Könizer Klimaschutzreglement definiert das Ziel Netto-Null bis 2045 für das Gemeindegebiet und 2035 für die Verwaltung.

Die Abfallstrategie ermöglicht es der Gemeinde, ihre Verantwortung zur Erreichung dieser Ziele im Bereich Abfall- und Wertstoffbewirtschaftung wahrzunehmen.

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