Die Mitte Kloten sagt Nein zum revidierten Energiegesetz

Die Mitte Kloten
Die Mitte Kloten

Kloten,

Bei den kommenden Abstimmungen am 28. September 2025 sagt die Mitte Ja zur E-ID und zur Abschaffung des Eigenmietwerts, Nein zur Anpassung des Energiegesetzes.

Stadtverwaltung Kloten
Die Stadtverwaltung in Kloten. - Nau.ch / Miriam Danielsson

Für die Mitte Kloten gehört in eine digital souveräne Schweiz eine elektronische Möglichkeit der Identifikation.

Ohne dieses zentrale Werkzeug werden wir die Möglichkeiten der Digitalisierung nur erschwert nutzen können. Deshalb gibt’s für das E-ID-Gesetz ein klares Ja in die Urne.

In einer Welt, in der man für reales Einkommen Steuern bezahlt, wirkt eine Steuer auf hypothetisches Einkommen unlogisch. Lieber investieren wir den Eigenmietwert direkt in die Haus-Sanierung oder bezahlen unsere Hypothekar-Schulden ab.

Dafür braucht’s ein zusätzliches Werkzeug, um bei Zweitliegenschaften auf eine andere Weise Liegenschafts-Steuern zu erheben. Weil dies sowohl Rentner, junge Neukäufer als auch Familien mit Eigenheimen direkt entlastet, gehört ein Ja auf den Stimmzettel.

Energiegesetz: Mehr Freiraum statt schärferer Vorschriften

Bei der Anpassung des Zürcher Energiegesetzes verstehen wir, dass man das Netto-Null-Ziel früher erreichen will. Aber um Gemeinden zu Massnahmen zu verpflichten, reicht das aktuelle (erst letztes Jahr unterstützte) Energiegesetz auch aus.

In Kloten gehen wir seit Jahren entlang der gemeinsam definierten Energiestrategie und zielen auf Netto-Null im Jahr 2050. Wir definieren die für uns jetzt machbaren Massnahmen und justieren in regelmässigen Abständen auf Veränderungen oder neue Technologien.

In diesem Kontext brauchen wir kein schärferes Energiegesetz, sondern den Freiraum, um unseren Beitrag zu leisten. Darum stimmen wir für ein Nein zum revidierten Energiegesetz.

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