Frutigen

Kontinuität im Rat: Wiederwahl der bisherigen Mitglieder

Bei den Gemeindewahlen 2025 in Frutigen wurden die bisherigen Gemeinderäte bestätigt, die EDU gewinnt einen Sitz zulasten der EVP.

Die Gemeindeverwaltung Frutigen.
Die Gemeindeverwaltung Frutigen. - Nau.ch / Ueli Hiltpold

Wie die Gemeinde Frutigen bekannt gibt, schaffen die drei bisherigen und wieder kandidierenden Gemeinderatsmitglieder die Wiederwahl. Mit 1886 Stimmen erzielt die bisherige Annarös Grossen (SVP) das beste Resultat.

Die EDU gewinnt zulasten der EVP einen Sitz. Im Frutiger Gemeinderat werden neu drei Frauen Einsitz nehmen. Die Stimmbeteiligung beträgt 49,6 Prozent.

Um die acht Gemeinderatssitze in der Gemeinde Frutigen bewarben sich für die Legislatur 2026 – 2029 insgesamt 10 Frauen und 14 Männer aus fünf Parteien. Zur Wiederwahl stellten sich drei der vier wiederwählbaren Mitglieder.

Neue Gesichter im Gemeinderat

Ein Mitglied verzichtete auf eine erneute Kandidatur. Die EDU gewinnt zulasten der EVP einen Sitz. Die übrigen Parteien können ihre Sitze halten.

Die drei bisherigen Gemeinderäte werden wiedergewählt: Annarös Grossen-Reichen, SVP (mit 1886 Stimmen das beste Resultat), Beatrix Hurni, SP (1360 Stimmen) und Thomas Egger Liberales Frutigen (1154 Stimmen).

Ebenfalls in den Frutiger Gemeinderat schaffen es neu Peter Bütschi-Schmid, SVP (1681 Stimmen), Fabio Schmid, SVP (1343 Stimmen), Marcel Lauber, EDU (1090 Stimmen), Adeline Maurer, EDU (1029 Stimmen) und Bernhard Zbären, Liberales Frutigen (851 Stimmen).

Thomas Gyseler erneut Gemeinderatspräsident

Wer das Gemeinderatspräsidium in Frutigen für die kommenden vier Jahre inne hat, ist bereits seit dem 13. März 2025 bekannt: Thomas Gyseler (Liberales Frutigen) wurde aufgrund einer Einerkandidatur vom Gemeinderat im «stillen Wahlverfahren» gewählt.

Spannend wurde es ebenfalls um das Gemeindepräsidium (nicht zu verwechseln mit dem Gemeinderatspräsidium). In dieser Majorzwahl setzt sich der bisherige Urs Kallen-Fuhrer (parteilos) mit 1643 Stimmen (69 Prozent) klar gegen seinen Mitbewerber Martin Schneider-Inniger (parteilos) durch, der 740 Stimmen (31 Prozent) erzielt.

Zu den Aufgaben des Gemeindepräsidiums (Legislative) gehören die Leitung der Gemeindeversammlungen, Ombudsfunktionen, repräsentative Aufgaben und Bürgergespräche.

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