Wintereinbruch: Hier hat es jetzt schon Schnee – Pässe gesperrt
Die neue Woche startet mit einem Wintereinbruch. In der Nacht auf Donnerstag auch im Flachland! Vorerst konzentrieren sich die Flocken auf ein anderes Gebiet.

Das Wichtigste in Kürze
- Im Verlauf des Montags gibt es am Alpennordhang viel Neuschnee.
- Die Temperaturen rauschen im Verlauf des Tages in den Keller.
- In der Nacht auf Donnerstag könnte es auch im Flachland für ein «Schüümli» Schnee reichen.
Wintereinbruch in der Schweiz!
Es regnet, es ist ungemütlich – und es wird immer kälter. Das Thermometer rauscht bis am Montagabend im Flachland auf bissige drei Grad runter.
Das hat Auswirkungen auf die Schneefallgrenze: Bis am Montagmittag ist vor allem über 1800 Metern Schnee gefallen.
Wintereinbruch bringt Kälte im Verlauf des Montags
Nun fallen die Flocken in immer tiefere Lagen, bis am Montagabend auf 500-700 Meter.
Das dürfte im Flachland noch nicht ganz für den ersten Schnee des Winters reichen. Oder wenn, dann höchstens in Form von Schneeregen.
Anders am Alpennordhang: Dort sind bis am Dienstagmorgen bis zu 40 Zentimeter Neuschnee möglich.
Gemäss «Meteo Schweiz» kann es wegen des Neuschnees auf den Strassen schnell rutschig und damit gefährlich werden.
Die hohen Alpenpässe wie Gotthard, San Bernardino oder Nufenen sind bereits in der Wintersperre. Die tieferen Übergänge bleiben vorerst geöffnet, Vorsicht ist aber angesagt.
Wo fällt denn in den kommenden Stunden der meiste Neuschnee?
Aufgepasst im Berner Oberland!
«Meteo Schweiz» grenzt das Gebiet auf Anfrage von Nau.ch genauer ein: «Berner Oberland ostwärts», meint der nationale Wetterdienst.
Nach dem ersten Wintereinbruch am Montag beruhigt sich das Wetter am Dienstag und Mittwoch wieder. Hochnebel, darüber Sonne: Das typische Spätherbstwetter also.
In der Nacht auf Donnerstag folgt dann die zweite Ladung Schnee.
In den Bergen sind bis zu 20 Zentimeter möglich. «Und auch im Flachland könnte es dann für das erste Schüümli Schnee reichen», meint «Meteo Schweiz».
Vorerst heisst es also: Wer dem garstigen Wetter ausweichen will, sollte am Montag möglichst drinnen bleiben.
Draussen auf jeden Fall warm anziehen – und auf den Strassen aufpassen, sobald es etwas in die Höhe geht!











