Christina Hänni: «Fühle mich erst jetzt wieder wie ich selbst»
Christina Hänni wurde vergangenes Jahr erstmals Mama. Die 35-Jährige gesteht: Sie hat sich nach der Geburt ihrer Tochter stark unter Druck gesetzt.
Das Wichtigste in Kürze
- Christina Hänni spricht über die vergangene Zeit seit der Geburt ihrer Tochter.
- Die Ehefrau von Sänger Luca Hänni offenbart, dass sie das Mentale unterschätzt habe.
- Sie sei mit den Gedanken wie in einem Tunnel gewesen, gesteht sie.
Vor rund anderthalb Jahren wurde ihr Liebesglück mit einem Baby gekrönt: Im Juni 2024 wurden Luca Hänni (31) und seine Christina (35) erstmals Eltern.
Mittlerweile macht ihre kleine Tochter schon die ersten Schritte. Kürzlich besuchte sie den Berner Sänger mit ihrer Mama bei Konzertproben. Und wie ein neues herziges Foto zeigt, ist das Meitli nun auch schon gewappnet für die Skipiste!
Doch so unbeschwert das Familienglück auch wirken mag, für Christina war es nicht immer leicht. Das gesteht die deutsche Profitänzerin jetzt in einem ehrlichen Beitrag auf Instagram.
Christina Hänni hat «das Mentale unterschätzt»
«Ich fühle mich erst jetzt wieder wirklich wie ich selbst», offenbart sie und erläutert sogleich: «Ich habe zwar vorher auch schon gedacht… jaja, die Geburt und alles liegt hinter mir. Aber wenn ich wirklich ehrlich bin, war dem nicht so.»
Sie hat sich unter Druck gesetzt, weil sie wieder fit sein wollte. Dazu erklärt Christina: «Körperlich ist eine Sache und ein ganz anderes Thema, aber was ich völlig unterschätzt und ignoriert habe, ist das Mentale.»
Kind raus und zack, war sie wieder die Alte? «Bei mir offensichtlich nicht», gesteht die 35-Jährige jetzt.
Hänni-Gattin war mit Gedanken im Tunnel
Ein Jahr lang sei sie mit ihren Gedanken wie in einem Tunnel gewesen, «wie unter Wasser». «Ich habe zugehört und doch nicht zugehört … war gelassen und eigentlich überhaupt nicht gelassen. Habe mir alles viel zu sehr zu Herzen genommen und war nicht bereit für alles, was nicht meine Tochter betraf.»
Sie habe sich so auf ihre neue Rolle konzentriert, dass sie keine Kapazität mehr hatte für sich selbst oder anderes.
«Ich habe extrem viel geleistet, bin früh wieder in den Beruf eingestiegen. Und alles bis auf die Zeit mit meiner Tochter verschwindet im Nebel», führt die Hänni-Gattin aus.
Und weiter schildert sie: «Ich habe das alles nebenher getan und kann mich gar nicht mehr daran erinnern, was und wie überhaupt.»
«Bin bereit, das mit euch zu teilen»
Doch nun gibt es Licht am Ende des Tunnels. «Der Nebel hat sich gelichtet», schreibt die junge Mama. «Ich bin bereit, das mit euch zu teilen und nachsichtig mit mir selbst zu sein.»
Mit ihren offenen Worten über die Zeit nach der Geburt möchte sie anderen helfen. «Seid also lieb zueinander und schaut zweimal hin», beendet Christina ihren emotionalen Post.
