Wie der FC Frauenfeld berichtet, gewinnt die erste Mannschaft im Heimspiel gegen den FC Thalwil mit 3:0.
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Fussball. - Pixabay
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Die ersten 45 Minuten auf der Kleinen Allmend sind rasch zusammengefasst.

Als ereignisarm lässt sich das Geschehen zwischen Frauenfeld und Thalwil am besten umschreiben.

Bei warmen Temperaturen ist keine Mannschaft bereit, viel Risiko einzugehen. Klare Torchancen sind an einer Hand abzuzählen.

Das 0:0-Pausenresultat widerspiegelt den Spielverlauf korrekt.

Leistungssteigerung nach dem Seitenwechsel

Dass der FCF in dieser Saison einen Lernprozess durchlaufen hat, zeigt der Auftritt gegen Thalwil perfekt.

Die Frauenfelder haben gelernt, die Geduld nicht zu verlieren. In der 51. Minute belohnt sich das Heimteam für die Stabilität und klare Struktur mit dem Führungstreffer.

Kälin verwertet einen Pass von Mlinaric zum 1:0. Die Hausherren ackern diszipliniert weiter, sind das aktivere Team.

Der zweite Treffer nach etwas mehr als einer Stunde ist der verdiente Lohn. Mlinaric ist für den FCF erfolgreich.

Sieg für den FC Frauenfeld am perfekten Fussballnachmittag

Die Gäste aus Thalwil sind vor allem bei Standardsituationen gefährlich.

Die wenigen brenzligen Situationen vor dem Frauenfelder Gehäuse werden vom jungen Torwart Steiner, welcher den Vorzug vor Routinier Bretscher erhält, jedoch souverän gemeistert.

In der Nachspielzeit lässt sich Thalwil-Torwart Filippone zu einer Tätlichkeit im eigenen Strafraum hinreissen.

Die Folge: Platzverweis für den Thalwiler, Elfmeter für den FCF. Captain Marius Angst rundet mit dem 3:0 den aus Frauenfelder Sicht perfekten Fussballnachmittag ab.

Kampf um den Ligaerhalt geht weiter

Der FC Frauenfeld liegt in der Tabelle noch vier Punkte hinter einem Abstiegsplatz zurück. Der Kampf um den Ligaerhalt bleibt ein schmaler Grat für den FCF.

Die nächsten Partien bestreiten die Frauenfelder gegen Windnau und Balzers, die beiden Spitzenmannschaften der Liga.

Es wird nicht einfach, die Abstiegsgefahr zu bannen, aber der Auftritt an diesem Wochenende hat gezeigt, der Patient lebt.

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