Das Ministerium für Äusseres des Fürstentums Liechtenstein hat sich am Dienstag besorgt über die Situation in der Ostukraine gezeigt. Mit den jüngsten Ereignissen habe der Ukraine-Krieg eine neue, besorgniserregende Eskalationsstufe erreicht.
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Die Flagge Liechtensteins. - Twitter/@FL_finance

Eine weitere Eskalation des Konflikts könne nicht ausgeschlossen werden. Aus diesem Grund habe die Regierung einen verwaltungsinternen Stab zur Ukraine-Krise eingesetzt, teilte das Amt für auswärtige Angelegenheiten am Dienstagabend mit.

Die Stabsstelle werde die Entwicklungen laufend beobachten, mögliche Auswirkungen auf Liechtenstein analysieren und bei Bedarf Massnahmen koordinieren. Der Stab wird vom Leiter des Amts für Auswärtige Angelegenheiten, Martin Frick, geführt.

Liechtenstein setze sich seit jeher für die Souveränität und territoriale Integrität von Staaten sowie die Unverletzlichkeit von Staatsgrenzen ein. Entsprechend beobachte man die Situation in der Ostukraine seit Längerem mit Sorge.

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