Neue Unterführung «Städeli» verbessert Verkehrssicherheit
In Chur sorgt die neue Unterführung «Städeli» für eine sichere Querung der Julierstrasse und verbessert den Haltestellen-Zugang sowie den Weg nach Brambrüesch.

Im Zuge des Ausbaus der Julierstrasse wurde die Postautohaltestelle «Städeli» erneuert und eine Personenunterführung erstellt, teilt die Stadt Chur mit. Die Querung der Strasse ist damit für Fussgänger sicher.
Von 2022 bis 2025 baute der Kanton Graubünden die Kantonsstrasse (Julierstrasse) im Abschnitt Grosskehr–Kapellakehren aus. Parallel dazu gestaltete die Stadt Chur die Postautohaltestelle «Städeli» gemäss den Vorgaben des Behindertengleichstellungsgesetzes (BehiG) neu und realisierte eine Personenunterführung, welche für die Querung der Kantonsstrasse die Sicherheit aller zu Fuss Gehenden sicher gewährleistet.
Sichere Querung
Mit der Unterführung «Städeli» entsteht eine durchgehende, sichere Fusswegverbindung für Wandernde entlang der offiziellen Maiensässroute von Chur nach Brambrüesch.
Auch die Bewohnerinnen und Bewohner der Gebiete Städeli und Araschgen erreichen die Postautohaltestellen nun gefahrlos. Die Entflechtung von Fuss- und motorisiertem Verkehr optimiert zudem den Verkehrsfluss.
Besser für Fussgänger und Biker
Bergseitig führt die Unterführung über einen neu angelegten Wanderweg, abseits der Kantonsstrasse zum Känzeliweg. Damit entsteht eine sichere Route von Chur über St. Hilarien, Araschgerrank, Büel, Städeli, Känzeli nach Brambrüesch.
Sie entflechtet Wandernde und Bikende im Gebiet Pizokel/Brambrüesch und stärkt die Erreichbarkeit des Naherholungsgebiets.
Synergien durch Kooperation
Umgesetzt wurde das Projekt durch die Tiefbaudienste der Stadt Chur in enger Zusammenarbeit mit dem Tiefbauamt Graubünden. Die koordinierte Planung erlaubte die Nutzung von Synergien und führte zu Kosteneinsparungen.
Zusätzlich stellte der Kanton finanzielle Mittel für den Langsamverkehr bereit, und auch aus dem Agglomerationsprogramm 2. Generation flossen Beiträge in das Vorhaben.










