Mit Hilfe von Drohnen konnten Bündner Jäger und Landwirte 520 Rehkitze im hohen Gras aufspüren und in Sicherheit bringen.
Rehkitze verstecken sich gerne im hohen Gras und riskieren dabei, von Mähmaschinen erwischt zu werden. Der Schweizer Tierschutz fordert deshalb, die Wiesen vor dem Mähen abzusuchen. (Symbolbild)
Rehkitze verstecken sich gerne im hohen Gras und riskieren dabei, von Mähmaschinen erwischt zu werden. Der Schweizer Tierschutz fordert deshalb, die Wiesen vor dem Mähen abzusuchen. (Symbolbild) - sda - Keystone/DPA/SWEN PFÖRTNER
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Auch in diesem Frühling haben Bündner Jäger und Landwirte Rehkitze vor dem möglichen Tod durch Mähmaschinen gerettet. Mit Hilfe von Drohnen konnten sie 520 Jungtiere im hohen Gras aufspüren und in Sicherheit bringen.

Es sei die bisher zweiterfolgreichste Rehkitz-Rettungssaison gewesen, nach dem Jahr 2022 mit 552 Tieren, teilte der Kanton Graubünden am Mittwoch mit. In diesem Frühling kreisten die Drohnen 1786 Mal über Bündner Wiesen.

Im Einsatz standen rund 180 Drohnenpilotinnen und -piloten. Die Rettungsaktion wird seit fünf Jahren immer im Frühling durchgeführt.

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