Die Stadtberner Sportklubs YB und SC Bern werden sich bis Ende Saison 2025/26 im gewohnten Ausmass an den Sicherheitskosten der öffentlichen Hand beteiligen.
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Polizisten kontrollieren eine Gruppe Fussballfans. - keystone

Die Stadtberner Sportklubs YB und SC Bern werden sich bis Ende Saison 2025/26 im gewohnten Ausmass an den Sicherheitskosten der öffentlichen Hand beteiligen. Der Stadtrat hat am Donnerstag, 5. Mai 2022, einstimmig grünes Licht für die Verlängerung der bestehenden Vereinbarungen gegeben.

YB und SCB leisten seit 2009 einen Beitrag an die Sicherheitskosten, die der Stadt Bern in Zusammenhang mit den Heimspielen der beiden Vereine entstehen.

Beiträge nur wenn mehr als übliche Polizeipräsenz für Sicherheit nötig

Die aktuelle Vereinbarung besteht seit der Saison 2014/15. Reicht für die Aufrechterhaltung der Sicherheit während der ganzen Saison die übliche Polizeipräsenz, kostet dies die Klubs nichts.

Die Sicherheitskosten bewegen sich bei beiden Vereinen auf stabilem Niveau, wie ein Blick auf die Saisons 2018/19, 2019/20 und 2020/21 zeigt. In der Saison 2020/21 fielen wegen Corona deutlich weniger Sicherheitskosten an.

Beim SC Bern betrugen die Sicherheitskosten in diesen drei Spielzeiten rund 292'000 Franken und lagen damit unter dem Aufwand für die polizeiliche Grundversorgung. Der SCB musste also nichts zahlen.

Beim BSC Young Boys entstanden in der gleichen Zeit Sicherheitskosten von 5,21 Millionen Franken. Gemäss Vereinbarung wurden dem Verein rund 1,3 Millionen Franken in Rechnung gestellt.

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