Die Basler Regierung hat zusätzliche 11,5 Millionen Franken aus dem Corona-Krisenfonds für den Kulturbereich bewilligt. Damit können die Unterstützungsmassnahmen bis Ende August verlängert werden.
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Ein Kind sieht Geld. - Nau

Die Basler Regierung hat zusätzliche 11,5 Millionen Franken aus dem Corona-Krisenfonds für den Kulturbereich bewilligt. Damit können die Unterstützungsmassnahmen bis Ende August verlängert werden.

Kulturschaffende sollen neu zwischen einer Ausfallentschädigung nach Bundesverordnung und dem kantonalen Angebot von Taggeldern wählen können, wie das Basler Präsidialdepartement am Mittwoch mitteilte. Werden Taggelder in Anspruch genommen, steht neu ein Freibetrag von 1000 Franken pro Monat zur Verfügung.

Die Basler Regierung wolle mit dieser Aufstockung der Hilfsgelder die Qualität und Vielfalt des Basler Kulturlebens über die Corona-Krise hinweg sichern, heisst es in der Mitteilung. Bis Ende Mai können Gesuche für den Zeitraum vom 1. Januar bis Ende April eingereicht werden. Gesuche für die Zeit bis Ende August werden erst später entgegengenommen.

Die Umsetzung der Hilfsmassnahmen gemäss Bundesverordnung ist laut Communiqué mit den bestehenden Finanzmitteln aus dem Fonds zur Bekämpfung der Arbeitslosigkeit gedeckt. Der Finanzrahmen für das von der Regierung am 27. April beschlossene kantonale Angebot von Taggeldern muss vom Grossen Rat noch bewilligt werden.

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