Ein Mix aus stationären Verkäufen und Online-Shopping hat dem Textilhändler Inditex zu guten Geschäften und einem Sprung zurück in die Gewinnzone verholfen.
Inditex-Chef Pablo Isla im März 2019
Inditex-Chef Pablo Isla im März 2019 - AFP
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Das Wichtigste in Kürze

  • Der Textilhändler Inditex schafft es zurück in die Gewinnzone.
  • Dies dank stationären Verkäufen und Online-Shopping.
  • Der Gewinn im ersten Semester war doppelt so hoch wie im vergangenen Jahr.

Ein starker Mix aus stationären Verkäufen und Online-Shopping hat dem Textilhändler Inditex zu guten Geschäften und einem Sprung zurück in die Gewinnzone verholfen. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum sei der Umsatz im ersten Halbjahr des laufenden Geschäftsjahres um fast die Hälfte auf gut 11,9 Milliarden Euro gestiegen, teilte der Eigner der Modeketten Zara, Bershka und Massimo Dutti am Mittwoch im spanischen Arteixo mit.

Von Februar bis Juli lag der bereinigte operative Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) mit 3,1 Milliarden Euro mehr als doppelt so hoch wie ein Jahr zuvor.

Unter dem Strich verdiente Inditex knapp 1,3 Milliarden Euro nach einem Vorjahresverlust von 195 Millionen Euro.

Auch in den kommenden Monaten sollte die gute Entwicklung andauern. Die neue Herbst/Winter-Kollektion sei «sehr gut» von Kunden angenommen worden, hiess es. Der Start im Zeitraum bis Anfang September liege 22 Prozent über dem Vorjahreszeitraum beziehungsweise 9 Prozent über dem Vorkrisenniveau. Derzeit seien nahezu alle Geschäfte geöffnet.

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