Auf das Jahr hochgerechnet ist das BIP der USA von Januar bis März um 6,4 Prozent gestiegen. Der Zuwachs fällt stärker aus als erwartet.
US-Wirtschaft IWF
Hafen in New York. (Symbolbild) - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Das BIP der USA ist zu Jahresbeginn stark angestiegen.
  • Von Januar bis März betrug der Zuwachs auf das Jahr hochgerechnet 6,4 Prozent.
  • Dank der Impfkampagne stehen die Zeichen auf Aufschwung.

Trotz der Folgen der Corona-Pandemie hat die US-Wirtschaft zu Jahresbeginn überraschend kräftig Fahrt aufgenommen. Das Bruttoinlandsprodukt stieg von Januar bis März mit einer auf das Jahr hochgerechneten Rate von 6,4 Prozent, wie das Handelsministerium am Donnerstag in Washington in einer ersten Schätzung mitteilte.

Von Reuters befragte Experten hatten lediglich mit einem Plus von 6,1 Prozent gerechnet, nach einem Zuwachs von 4,3 Prozent Ende 2020. Da die Impfkampagne mittlerweile ins Rollen gekommen ist, stehen die Zeichen auf Aufschwung.

IWF rechnet mit 6,4 Prozent Wachstum 2021

Der Internationale Währungsfonds (IWF) sagt der weltgrössten Volkswirtschaft in diesem Jahr ein Wachstum von 6,4 Prozent voraus. Dazu soll auch das 1,9 Billionen Dollar schwere Konjunkturpaket der neuen US-Regierung beitragen, von dem auch wichtige Handelspartner wie Deutschland profitieren dürften. Im Rahmen des Programms haben bereits Millionen Amerikaner Barschecks vom Staat erhalten, was dem Konsum Auftrieb geben dürfte.

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