Die US-amerikanische Börsenaufsicht hat sich mit der UBS auf eine Zahlung von 10 Millionen US-Dollar geeinigt. Mit dieser Zahlung wird ein Streit beigelegt.
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Sitz der US-Börsenaufsicht SEC in Washington. (Archivbild) - dpa
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Das Wichtigste in Kürze

  • Die US-Börsenaufsicht und die UBS haben ihren Disput beigelegt.
  • Die Börsenaufsicht erhält eine Zahlung von zehn Millionen US-Dollar von der Grossbank.

Die UBS hat sich mit der US-Börsenaufsicht SEC auf die Zahlung von zehn Millionen Dollar verständigt. Wie die US-Behörde am Montag in einer Mitteilung bekannt gab, wird damit ein Streit um den Weiterverkauf von Kommunalanleihen beigelegt.

Zahlung an Börsenaufsicht beendet Verfahren

Die Börsenaufsicht wirft der Grossbank vor, über vier Jahre bestimmten Käufern von Bonds einen Vorrang gegeben zu haben. Die Käufer hätten die Anleihen unmittelbar mit einem Gewinn weiterverkaufen können, hiess es. Es habe über 2000 solcher Transaktionen gegeben.

Die UBS erkenne den Sachverhalt weder an noch bestreite sie ihn. Die Schweizer Grossbank habe sich bereiterklärt, zehn Millionen US-Dollar für die Beendigung des Verfahrens zu zahlen, fügte die SEC hinzu.

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