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Swatch-Aktie erholt sich – Analysten setzen auf China‑Comeback

Sandra Morgenroth
Sandra Morgenroth

Zürich,

Die Swatch-Aktie zeigt eine volatile Entwicklung. Experten sehen vor allem in der Rückkehr Chinas und stabilen Margen Potenzial.

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Die Swatch-Aktie stieg zuletzt stark. (Symbolbild) - keystone

Im laufenden Jahr fiel die Swatch-Aktie bis auf 120,3 Franken, konnte sich aber zuletzt auf 153,6 Franken erholen, berichtet «cash.ch».

Trotz eines Jahresverlusts von 6,9 Prozent zeigte sich ultimativ eine Erholung um 18,4 Prozent im Monatsverlauf. Analysten heben ein erwartetes Gewinnwachstum von fast 40 Prozent hervor.

Glaubst du, dass Swatch sich langfristig dank der Nachfrage in Asien erholt?

Die Aktie von Swatch notiert aktuell über der wichtigen 200-Tage-Linie, was kurzfristig als positives Zeichen angesehen wird. Dennoch bleiben Risiken durch geopolitische Unsicherheiten und Rückgänge im asiatischen Markt bestehen, so «boerse.de».

Swatch: Einfluss der asiatischen Märkte und Marge

Swatch profitiert 2025 von der Rückkehr der Nachfrage in China und Südostasien. Die Margen bleiben trotz Preisdruck solide, besonders durch das breite Portfolio mit Luxusmarken wie Omega.

Swatch
China bleibt für Swatch eine Herausforderung, denn dort geht die Nachfrage weiter zurück. (Archivbild) - keystone

Dies führt laut «aktien.guide» zu einer günstigen Bewertung und Turnaround-Chance. Gleichzeitig korrigierten Experten die Gewinnprognosen aufgrund der generellen Branchenentwicklung nach unten.

Dies spiegelt ein gespaltenes Bild zwischen Wachstumspotenzial und aktuellen Herausforderungen wider.

Prognosen und Anlegerperspektiven

Im Durchschnitt liegt das Kursziel für 2026 bei 124,95 Franken, wobei die Meinungen bezüglich Kauf, Halten oder Verkauf stark variieren.

Rund 56 Prozent der Analysten sehen aktuell eine Verkaufsposition, meldet «aktien.guide». Die Dividendenausschüttung sank 2025 um über 30 Prozent, was das Anlegerinteresse zwiespältig gestaltet.

Langfristig wird die Swatch-Aktie von Innovationen und stabilen Gewinnen abhängig sein. Anleger sollten sich auf Schwankungen einstellen und die Dynamik in Asien im Blick behalten.

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