PayGreen misst den ökologischen Fussabdruck der Webshops, gibt Verbesserungsvorschläge und belohnt Fortschritte mit tieferen Transaktionsgebühren.
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V.l.n.r.: Roman Odermatt, Stefanie Gross, Claude Egli, Urs Stadelmann. - zVg

Das Wichtigste in Kürze

  • PayGreen ist die Schweizer Alternative zu herkömmlichen Bezahlmethoden wie PayPal.
  • Nachhaltiges Wirtschaften bekommt mit PayGreen einen Konkurrenzvorteil.
  • PayGreen gibt Firmen mit Webshops eine kostenlose Messung des ökologischen Fussabdrucks.
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Die Idee für PayGreen kam Roman Odermatt, als er in einem ökologischen Laden mit der Kreditkarte bezahlen wollte. Der Laden musste hohe Transaktionsgebühren bezahlen und hatte nichts davon, dass er umweltfreundlich handelt. Das sollte sich ändern.

Wie PayGreen zur CO2-Reduktion beiträgt

PayGreen ermöglicht es Onlineshops, jährlich kostenfrei eine umfassende CO2-Bilanz zu erstellen. Durch diese transparente Analyse weiss der Shop genau, wo und wie er am effektivsten CO2 einsparen kann. Damit der Shop einen Anreiz hat, diese Tipps auch umzusetzen, belohnt ihn PayGreen mit tieferen Transaktionsgebühren bei erfolgreicher Umsetzung.

Da so CO2-intensive Shops mehr Transaktionsgebühren als die klimafreundlichen Shops zahlen müssen, entsteht ein Carbon Pricing ohne Mehrkosten für die Konsumentinnen und Konsumenten. Weiter bekommen die Shops ein Label von PayGreen, damit sie ausweisen können, was sie für die Nachhaltigkeit tun.

Prominente Befürworter im Advisory Board

Mit Malte Polzin (ehemaliger CEO Brack.ch) und Thierry Kneissler (Gründer und ehemaliger CEO TWINT) sitzen prominente Befürworter im Advisory Board. In bereits über 50 Webshops kann man mit PayGreen auf Rechnung bezahlen. Das Konzept zur Messung des ökologischen Fussabdrucks wurde zusammen mit Innosuisse und der Fachhochschule Nordwestschweiz erstellt und lässt sich weiter skalieren. So soll nun die Zukunft des Payment-Marktes aufgemischt werden.

Jetzt investieren und eine Million Tonnen CO2 einsparen

Bis 2028 will PayGreen zusammen mit den Webshops eine Million Tonnen CO2 einsparen. Dafür will das Startup mehr Shops in der Schweiz bedienen und auch den Sprung ins Ausland wagen. Damit dies gelingt, lancieren sie ein Crowd-Investment auf Conda, wo sie weiterhin offen für Kleinstinvestorinnen und Kleininvestoren sind.

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