Starbucks

Starbucks-Aktie reagiert auf Umstrukturierungspläne

Samantha Reimer
Samantha Reimer

USA,

Starbucks kündigt Neuausrichtung an. Filialen werden geschlossen und 900 Stellen abgebaut, während der Fokus auf rentable Standorte gelegt wird.

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Das Logo einer Starbucks-Filiale. - keystone

Starbucks-CEO Brian Niccol teilte in einem internen Memo tiefgreifende Veränderungen des Konzerns mit. Das Unternehmen überprüfte das Filialportfolio in Nordamerika und beschloss, Filialen zu schliessen, die finanziell oder atmosphärisch nicht den Erwartungen entsprechen.

Im Geschäftsjahr 2025 sinkt die Zahl der unternehmenseigenen Standorte in Nordamerika um etwa 1 Prozent. Starbucks wird zum Jahresende in den USA und Kanada rund 18'300 Standorte inklusive lizenzierter Filialen aufweisen.

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Ein Kaffee-Becher von Starbucks. (Archivbild) - Unsplash

Für 2026 plant Starbucks, die Zahl der eigenen Filialen wieder zu erhöhen und über 1000 Standorte zu modernisieren. So berichtete es «finanzen.at».

Abfindungspakete für Starbucks-Mitarbeiter

Zusätzlich zu den Filialschliessungen sollen rund 900 Stellen in nicht-filialbezogenen Funktionen gestrichen werden. Betroffene Mitarbeitende werden am Freitag informiert und erhalten laut «Wallstreet Online» Abfindungen sowie Unterstützungspakete.

Diese Massnahmen sind Teil des Restrukturierungsprogramms «Back to Starbucks». Dies zielt auf eine Konzentration der Ressourcen auf profitable Standorte ab.

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CEO Niccol bestätigte, dass das Unternehmen an der Effektivität der Teams arbeitet und Strukturen verschlankt, so laut «finanzen.at».

So reagiert die Starbucks-Aktie auf die Veränderungen

Die Starbucks-Aktie reagierte volatil auf die Ankündigung. Im vorbörslichen NASDAQ-Handel pendelte der Kurs zwischen Gewinn- und Verlustzonen.

Am offiziellen Handelsstart schloss die Aktie mit einem Verlust von etwa 5,24 Prozent bei 83,83 US-Dollar (67 Franken). Der Kursrückgang spiegelt die Unsicherheit der Anleger angesichts der Umstrukturierungspläne wider.

Seit Jahresbeginn liegt die Aktie circa 8 Prozent im Minus, obwohl der Umsatz zuletzt um 4 Prozent wuchs. Der Margendruck und der wachsende Wettbewerbsdruck bleiben laut dem «Aktionär» Herausforderungen für Starbucks, insbesondere in den USA und China.

Zurück zum Wohlfühlort für Kaffee-Liebhaber

Starbucks begegnet der Konkurrenz durch eine Vereinfachung der Speisekarte und den Ausbau gesünderer Produktangebote. Die Modernisierung der Standorte soll die Aufenthaltsqualität verbessern und die Verweildauer der Kunden erhöhen.

Starbucks
Eine Filiale der Kaffeekette Starbucks. - Keystone

Gleichzeitig setzt das Unternehmen auf eine stärkere Fokussierung seiner Ressourcen auf rentable Filialen und eine Personalanpassung. So will man die Effektivität steigern, wie «finanzen.at» weiter berichtet.

Damit startet Starbucks einen tiefgreifenden Wandel, um wieder zu einem bevorzugten Ort für Kaffee-Liebhaber zu werden. Die nächsten Monate werden zeigen, wie erfolgreich die Neuausrichtung umgesetzt wird.

Kommentare

User #1958 (nicht angemeldet)

Amerika First, die gibt es nur noch in der USA weil wir da nicht mehr hingehen

User #4448 (nicht angemeldet)

super sache. es gibt mehr viel zu viele starbucks und schmecken tut es auch nicht

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