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Starbucks Basel: Filiale an der Schifflände geschlossen

Juli Rutsch
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Basel,

Die US-Kaffeekette Starbucks schliesst ihre Filiale in Basel an der Schifflände im Rahmen globaler Sparmassnahmen.

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Starbucks Basel: Die Filiale am Schifflände musste schliessen. - keystone

Der amerikanische Kaffeekonzern Starbucks hat seine Basler Filiale an der Schifflände geschlossen, wie «Basel Jetzt» berichtet. Auch der Standort am Zürcher Stauffacher wurde bereits dichtgemacht, beide Schliessungen erfolgten überraschend.

Die Massnahmen sind Teil einer weltweiten Umstrukturierung unter CEO Brian Niccol. In Nordamerika rechnet das Unternehmen mit einem Rückgang der Filialen um rund ein Prozent.

Sparkurs trifft unrentable Standorte wie den Starbucks Basel Schifflände

Betroffen sind laut «Swissinfo» Standorte mit ungenügender Kundenfrequenz oder ohne langfristige wirtschaftliche Perspektive. Das Ziel sei es, das Angebot stärker auf profitable Locations auszurichten, teilte eine Sprecherin mit.

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Starbucks: Basel und Zürich sind bisher in der Schweiz von den Schliessungen betroffen. (Symbolbild). - keystone

Die genaue Anzahl der betroffenen Filialen in der Schweiz bleibt unklar. Anfang 2024 betrieb Starbucks insgesamt 57 Coffee Houses im Land, berichtet «Swissinfo».

Mitarbeitende sollen versetzt werden

Wo möglich würden betroffene Mitarbeitende an andere Standorte versetzt, erklärte das Unternehmen. Falls dies nicht möglich sei, kündigt Starbucks Abfindungen und weitere Unterstützung an.

Parallel zu den Schliessungen plant die Kette jedoch auch Expansionen. In Europa sollen im laufenden Jahr 150 zusätzliche Coffee Houses eröffnet werden, darunter Anfang 2026 eine neue Filiale in Interlaken.

Globaler Stellenabbau angekündigt

Neben den Filialschliessungen streicht Starbucks laut «PressRadar» rund 900 Stellen im US-amerikanischen Nicht-Retail-Bereich. CEO Brian Niccol begründete die Massnahmen damit, die Kostenstruktur zu verschlanken und mehr Ressourcen ins Kerngeschäft zu lenken.

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Die Schritte seien notwendig, um Starbucks widerstandsfähiger zu machen und langfristiges Wachstum zu ermöglichen, schrieb Niccol in einem Brief.

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Kommentare

User #5984 (nicht angemeldet)

Für mich der grösste Verlust aller Fastfood-Imbiss-Ketten!!! Jedoch charakteristisch für unsere Zeit. Die Leute sind ausgebrannt. So sehr, dass sie sich nicht mal mehr das gönnen!

User #5480 (nicht angemeldet)

Kein grosser Verlust, abgesehen von den Arbeitsplätzen, aber was den Kaffee anbelangt, gut so, diese Brühe hat den Namen Kaffee definitiv nicht verdient.

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