Mit der Übernahme von Afterpay will Square das USA-Geschäft vorantreiben. Die Summe beläuft sich auf knapp 30 Milliarden Dollar.
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Das Logo des US-Fintech-Unternehmens Square. - Square
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Das Wichtigste in Kürze

  • Bezahldienstleister Afterpay wird für 29 Milliarden Dollar von Square übernommen.
  • Das Geschäft mit Ratenzahlungen soll damit ausgebaut werden.
  • Afterpay-Aktionäre erhalten pro Anteilsschein 0,375 Square-Aktien.

Square übernimmt den grössten australischen Bezahldienstleister Afterpay für 29 Milliarden Dollar. Damit will das US-Fintech-Unternehmen sein Geschäft mit Ratenzahlungen ausbauen.

Mit dem Zukauf entsteht ein führendes Unternehmen im Bereich Online-Zahlungen, das vor allem das Geschäft in den USA vorantreiben soll. Der Vorstand des australischen Zahlungsdienstleisters hat seinen Aktionären die Übernahme einstimmig empfohlen.

Afterpay-Aktionäre erhalten pro Anteilsschein 0,375 Square-Aktien. Das entspricht einem Preis von etwa 78 Euro pro Aktie, basierend auf dem Schlusskurs von Square am Freitag. Das teilen die Unternehmen in einer gemeinsamen Erklärung mit.

Das Angebot stellt einen Aufschlag von mehr als 30 Prozent auf den letzten Schlusskurs von Afterpay dar. Das BNPL-Unternehmen («Buy-Now-Pay-Later») ist Vorreiter im Online-Zahlungsverkehr. Dieser profitierte im vergangenen Jahr im Zuge der Pandemie von der starken Nachfrage beim Online-Shopping.

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