SGS wächst organisch weiter im Zielband – starker Franken bremst
SGS verzeichnet im dritten Quartal 2025 trotz negativer Wechselkurse ein organisches Wachstum innerhalb der Zielspanne.

SGS hat im dritten Quartal 2025 organisch weiterhin innerhalb der eigenen Zielspanne zugelegt. Wechselkurse dämpften jedoch das Resultat in Schweizer Franken. Die Zielsetzungen wurden bestätigt.
Der Inspektions- und Warenprüfkonzern setzte von Juli bis September 1,73 Milliarden Franken um. Das sind 1,8 Prozent mehr als in der Vorjahresperiode, wie SGS am Donnerstag mitteilte.
Das organische Wachstum betrug 6,0 Prozent und lag damit im Zielband von 5 bis 7 Prozent. Nach der Abschwächung im zweiten Quartal zog die Dynamik wieder an. Im zweiten Quartal war das organische Wachstum gegenüber dem ersten Jahresviertel auf 5,0 von 5,6 Prozent gesunken.
Wechselkurse beeinflussen Ergebnisse
Stark negativ ins Gewicht fielen zuletzt die Wechselkurse: Der Währungseffekt betrug -6,1 Prozent. Akquisitionen trugen hingegen 1,9 Prozent zum Wachstum im dritten Quartal bei.
Analysten hatten gemäss AWP-Konsens mit einem Umsatz von 1,70 Milliarden Franken und einem organischen Wachstum von 4,7 Prozent gerechnet. Die Erwartungen wurden damit gerade beim organischen Wachstum klar übertroffen.
Nach neun Monaten liegt der Umsatz bei 5,15 Milliarden Franken. Das entspricht einem Anstieg von 2,3 Prozent. Für das laufende Gesamtjahr strebt SGS entsprechend den Mittelfristzielen bis 2027 unverändert ein organisches Wachstum von 5 bis 7 Prozent an.
Akquisitionen sollen zusätzlich 1 bis 2 Prozent beitragen. Gleichzeitig soll sich bereinigte EBIT-Marge um mindestens 0,3 Prozent verbessern. Im Geschäftsjahr 2024 lag sie bei 15,3 Prozent.