Preise für Wohneigentum im dritten Quartal weiter gestiegen

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Neuchâtel,

Die Preise für Wohneigentum in der Schweiz steigen weiterhin. Im Vergleich zum Vorjahr legte der Index um 5,2 Prozent zu.

Wohneigentum
Gegenüber dem Vorquartal erhöhten sich die Preise gemäss dem Schweizerischen Wohnimmobilienpreisindex (IMPI) um 0,8 Prozent. (Archivbild) - keystone

Die Preise für Wohneigentum in der Schweiz sind im dritten Quartal erneut gestiegen. Der entsprechende Index des Bundesamts für Statistik (BFS) legte im Vergleich zum Vorjahr um 5,2 Prozent zu.

Gegenüber dem Vorquartal erhöhten sich die Preise gemäss dem Schweizerischen Wohnimmobilienpreisindex (IMPI) um 0,8 Prozent, wie das BFS am Donnerstag mitteilte.

Von Juli bis September zogen schweizweit sowohl die Preise für Einfamilienhäuser (+1,5 Prozent) als auch jene für Eigentumswohnungen (+0,1 Prozent) gegenüber dem Vorquartal an.

Bei den Einfamilienhäusern stiegen die Preise am meisten (+3,7 Prozent) in den intermediären Gemeinden – also in jenen Ortschaften, die weder klar städtisch noch klar ländlich geprägten sind.

Einfamilienhaus-Preisrückgang nur bei Grossagglomeration

Dagegen fielen Preise für Einfamilienhäuser in den städtischen Gemeinden einer grossen Agglomeration am deutlichsten (-0,8 Prozent).

Bei den Eigentumswohnungen fand der stärkste Preisanstieg in der Kategorie der städtischen Gemeinden einer kleinen oder ausserhalb einer Agglomeration statt (+1,3 Prozent).

Den grössten Rückgang der Eigentumswohnungspreise gab es in den städtischen Gemeinden einer grossen Agglomeration (-0,9 Prozent). Der IMPI wird seit dem dritten Quartal 2020 quartalsweise publiziert. Er basiert auf durchschnittlich rund 7000 Transaktionen aus allen Regionen der Schweiz.

Das BFS stützt sich dabei auf Daten der 28 grössten Hypothekarinstitute. Diese decken einen grossen Marktanteil ab, da die überwiegende Mehrheit der Immobilienkäufe mit einer Hypothek finanziert wird.

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Kommentare

User #5351 (nicht angemeldet)

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