Im Gegenzug für die finanzielle Unterstützung muss Air France einige Start- und Landerechte am Flughafen Orly in Paris abgeben.
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Der Sitz von Air France-KLM in Paris. - AFP/Archiv
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Das Wichtigste in Kürze

  • Air France-KLM ist im Pandemiejahr tief in die roten Zahlen gestürzt.
  • Die französische Regierung wird der Airline erneut unter die Arme greifen.
  • Im Gegenzug muss Air France einige Start- und Landerechte abgeben.

Wie fast alle Fluglinien ist Air France wegen der Corona-Pandemie tiefrote Zahlen gerutscht. Nun kann die Airline auf neue Staatsgelder hoffen.

Es sei eine Grundsatzeinigung mit der EU-Kommission über neue Unterstützungszahlungen der französischen Regierung erzielt worden. Dies sagte am Sonntag Wirtschaftsminister Bruno Le Maire im Fernsehen. Im Gegenzug für die erneute Staatshilfe müsse Air France einige Start- und Landerechte am Pariser Flughafen Orly abgeben.

7,1 Milliarden Verlust

Die genaue Höhe der neuen Staatshilfe soll laut Le Maire noch festgelegt werden. Air France-KLM war im Pandemiejahr 2020 tief in die roten Zahlen gestürzt.

Der Verlust betrug nach Unternehmensangaben 7,1 Milliarden Euro. 2019 hatte Air France-KLM noch einen Gewinn von 290 Millionen Euro verbucht. Der französische Staat hat der Airline bereits sieben Milliarden Euro zugeschossen.

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