Wegen des Ukraine-Kriegs ist die Lage am Ölmarkt angespannt. Nun sind die Preise am Montagmorgen weiter gestiegen.
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Ölförderung in Saudi-Arabien. - Saudi Aramco/AFP/Archiv
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Das Wichtigste in Kürze

  • Seit Wochen greift Russland die Ukraine an.
  • Da Russland ein grosser Ölförderer ist, ist die Lage am Ölmarkt angespannt.
  • Auch am Montag sind die Preise im Vergleich zum Freitag höher.

Die Ölpreise sind am Montagmorgen weiter gestiegen. Im frühen Handel kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent 111,58 US-Dollar. Das waren 3,65 Dollar mehr als am Freitag.

Der Preis für ein Fass der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) stieg um 3,69 Dollar auf 108,39 Dollar. Für den Preisauftrieb sorgen neue Unsicherheiten in der globalen Rohölversorgung.

Am Wochenende hatten jemenitische Huthi-Rebellen verschiedene Ziele in Saudi-Arabien angegriffen, darunter Anlagen des staatlichen Ölkonzerns Aramco. Saudi-Arabien ist eines der weltgrössten Erdölförderländer. Wegen des Ukraine-Kriegs ist die Lage am Ölmarkt ohnehin sehr angespannt, da Russland ein grosser Förderer und Exporteur von Erdöl ist.

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