Seit dem Konkurs der Bitcoin-Börse Mt.Gox 2014 fordern Gläubiger die Rückzahlungen ihrer Investments. Nun wurde die Frist ein weiteres Mal verschoben.
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Kryptowährungen werden immer beliebter. (Symbolbild) - dpa
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Das Wichtigste in Kürze

  • Seit 2014 ist die Bitcoin-Börse Mt.Gox insolvent.
  • Noch immer warten Gläubiger auf die Rückzahlung ihrer Investments.
  • Der Termin wurde weiter nach hinten verschoben.

Im Jahr 2014 wurde die japanische Bitcoin-Handelsplattform Mt.Gox gehackt und ging Konkurs. Bis heute haben die Gläubiger ihr investiertes Geld nicht zurückerhalten.

Nun wurde der Termin um einen weiteren Monat nach hinten geschoben. Vom 30. September auf den 31. Oktober 2023.

Andererseits erhalten die Gläubiger aber auch vier Wochen länger Zeit, um ihre Ansprüche zu stellen. Diese Frist läuft neu bis zum 6. April, anstatt bis zum 10. März.

Grösster Gläubiger will Bitcoins nicht verkaufen

Laut «Bloomberg» plant der «Mt.Gox Investment Fund», der grösste Gläubiger in diesem Fall, die schlussendlich ausgezahlten Kryptos nicht zu verkaufen. Demnach betrage die Konkursmasse 141'686 Bitcoin, was rund 2,86 Milliarden Franken entspricht.

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