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Facebook muss Giphy laut Anordnung der britischen Wettbewerbsbehörde verkaufen

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Grossbritannien,

Der US-Konzern Facebook soll das Startup Giphy, das Sticker und kurze Filmchen (GIFs) zur Bebilderung und Kommentierung von Mitteilungen anbietet, wieder verkaufen.

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Ein Ehepaar ergaunerte 35 Mio. Euro mit einer Facebook-Masche. - AFP/Archiv

Das Wichtigste in Kürze

  • CMA will mit Entscheidung «Millionen Nutzer» schützen.

Das ordnete am Dienstag die britische Wettbewerbsbehörde an. Damit würden «Millionen Nutzer sozialer Medien geschützt sowie Wettbewerb und Innovationen in der Online-Werbung gefördert», erklärte die Competition and Markets Authority (CMA).

Facebook hatte die Übernahme von Giphy für 400 Millionen Dollar im Mai 2020 angekündigt. Giphy gibt es seit 2013, Ziel des Unternehmens ist es nach eigenen Angaben, «Kommunikation spassiger zu machen».

Die CMA hatte Facebook - seit kurzem umbenannt in Meta - erst Ende Oktober zu einem Bussgeld von 50,5 Millionen Pfund (rund 60 Millionen Euro) verurteilt, weil sich der US-Konzern geweigert habe, angeforderte Informationen zur Übernahme von Giphy zu übermitteln. Damit wollte die Behörde nach eigenen Angaben den «Integrationsprozess» der beiden Unternehmen stoppen. Auf Facebook entfallen über 50 Prozent des britischen Online-Werbemarkts.

Facebook hatte die Entscheidung der Behörde als «unfair» kritisiert und angekündigt, seine Optionen zu prüfen.

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