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Dacia Hipster: Kleines E-Auto mit grossem Anspruch

Juli Rutsch
Juli Rutsch

Rumänien,

Der Dacia Hipster verspricht urbane Elektromobilität mit vier Sitzen in nur drei Metern Länge und einem überraschend günstigen Preis.

dacia hipster
Der neue Dacia Hipster setzt auf Kompaktheit. - Dacia

Der Dacia Hipster Concept kommt als ein kompaktes Elektroauto daher, das urbane Mobilität erschwinglich machen soll. Mit einer Länge von nur drei Metern bietet das Fahrzeug vier vollwertige Sitze und einen kleinen Kofferraum.

Das Konzept setzt auf ein leichtes Gewicht von 800 Kilogramm, was knapp 20 Prozent unter dem des Dacia Spring liegt. Laut dem «ADAC» handelt es sich beim Hipster um einen würfelförmigen Viersitzer.

Dieser nutzt mit seiner Kubusform den Innenraum optimal und ermöglicht ein grosszügiges Raumgefühl.

Dacia Hipster: günstiges E-Auto von Morgen

Der Hipster ist als L7e-Fahrzeug klassifiziert, was bedeutet, dass er als schweres Strassen-Quad zugelassen wird. Diese Einstufung erlaubt eine Höchstgeschwindigkeit von 80 km/h und macht teure Fahrassistenzsysteme überflüssig.

Dacia
Futuristisch und pragmatisch zeigt sich der Dacia Hipster von innen. Das Smartphone soll als Schlüssel dienen. - Dacia

Die eckige, robuste Gestaltung des Fahrzeugs erinnert an Geländewagen. Sie sorgt für eine gute Rundumsicht dank verglaster Dachpartie und aufrechter Scheiben.

Im Innenraum dominiert ein minimalistisches Cockpit mit nur den nötigsten Schaltern. Multimediafunktionen sind über die Verbindung eines Smartphones möglich, so das Magazin «Autogazette».

Unschlagbarer Preis

Was das Auto kosten soll und wann er auf den Markt kommt, bleibt bisher noch unklar.

Klar ist hingegen, dass der Dacia Hipster vor allem für den urbanen Verkehr gedacht ist: Die Batterie mit rund 10 kWh Kapazität gewährleistet eine Reichweite von etwa 100 Kilometern. Der Fahrzeugtyp will insbesondere Effizienz durch geringes Gewicht, weniger Energieverbrauch in Produktion und Betrieb sowie reduzierte Rohstoffnutzung erreichen.

Wäre der neue Dacia Hipster interessant für dich?

Romain Gauvin, Leiter des Designs bei Dacia, sieht im Hipster eine gesellschaftliche Bedeutung: ähnlich dem legendären Logan vor 20 Jahren, berichtet der «Focus».

Wie der neue Dacia Hipster ankommt

Die Webseite «Rad-ab» hebt hervor, dass der Hipster ein mutiger Gegenentwurf zum Trend immer grösserer und teurerer Elektroautos ist. Die Studie konzentriert sich auf Alltagstauglichkeit und einen günstigen Preis, birgt jedoch Herausforderungen bei Sicherheit und Reichweite.

Bedenken bestehen, ob das Fahrzeug mit seiner kleinen Batterie und der reduzierten Ladeleistung wirklich alltagstauglich sein wird. Zudem wird die urbane Nutzung betont.

Eine Höchstgeschwindigkeit von 80 km/h wird als potenzieller Nachteil für Fahrten ausserhalb der Stadt gesehen.

Kommentare

User #784 (nicht angemeldet)

Sieht nicht nach Auto aus, viel billig chin. Plastic, was kostet.

User #6054 (nicht angemeldet)

Minimalismus ohne dabei vallzu grosse Abstriche im Alltag machen zu müssen, hiesse jedoch, die Kurzstrecke auch mit einem Autobahn-Anteil von 2 x z.B. 10 Km Autobahn zurücklegen zu können, wofür es eine Geschwindigkeit von 120 Km/h bzw. 140 Km/h Spitzengeschwindigkeit braucht, um nicht zu Verkehrs-Hindernis zu werden. Dafür kann auf die 45 Km/h Version getrost verzichtet werden, die 'FIAZ-Klasse' gibt es in der Schweiz nicht mehr.

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