Covestro plant den Abbau von Vollzeitstellen weltweit. Schätzungen zufolge könnte jede zehnte Stelle betroffen sein.
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Das Logo des Kunststoffkonzern Covestro leuchtet vor der Unternehmenszentrale am Chempark Leverkusen. (Archivbild) - dpa
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Das Wichtigste in Kürze

  • Der Chemiekonzern plant weltweit einen Stellenabbau.
  • Schätzungen zufolge könne jede zehnte Stelle betroffen sein.
  • Zu betriebsbedingten Kündigungen soll es hingegen nicht kommen.

Der Chemie-Gigant Covestro plant offenbar einen grösseren Stellenabbau. Zunächst werde noch überprüft, ob die weltweiten Aktivitäten zur Firmen-Strategie passen und zu einem nachhaltigen Wachstum beitragen. Danach würden Doppelstrukturen abgeschafft und Abläufe vereinfacht. Dies erklärte ein Firmensprecher gegenüber der Wirtschaftsagentur AWP am Freitag.

Laut Schätzungen geht es um weltweit bis zu 1700 Stellen. Covestro beschäftigte eigenen Angaben zufolge 2020 16'500 Angestellte. Da die Zahl inzwischen leicht gewachsen sein dürfte, dürfte damit rund jede zehnte Stelle wegfallen.

Laut Angeben der Firma würde es jedoch zu keiner betriebsbedingten Kündigung kommen. Stattdessen würden Abfindungen ausgesprochen.

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