Der Barbie-Hersteller Mattel blickt trotz angespannter Lieferketten zuversichtlich auf das lukrative Jahresendgeschäft.
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David-Bowie-Barbie - MATTEL/AFP
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Das Wichtigste in Kürze

  • Lieferprobleme bislang gut abgefedert.

Der US-Spielwarenhersteller rechnet für das Gesamtjahr mit einem Umsatzplus von 15 Prozent, nachdem er zuvor maximal 14 Prozent angepeilt hatte. Im dritten Quartal sei es Mattel gelungen, die globalen Probleme in den Lieferketten zu meistern, «die Verkäufe zu steigern und weitere Marktanteile zu gewinnen», erklärte Firmenchef Ynon Kreiz am Donnerstag.

Mattel rechne mit einer weiteren positiven Entwicklung und einer «soliden» Weihnachtssaison - einer wichtigen Zeit für Spielzeughersteller. Das Unternehmen nahm demnach das zu erwartende geringere Angebot sowie Lieferverzögerungen in seine Planungen mit auf. Zudem wurden etwa neue Maschinen zur Herstellung von Spielwaren angeschafft.

Im dritten Quartal wuchs der Umsatz des Unternehmens um acht Prozent auf 1,76 Milliarden Dollar (etwa 1,51 Milliarden Euro). Der Gewinn belief sich auf 813 Millionen Dollar. Mit Puppen, darunter die bekannten Barbies, konnte vier Prozent mehr Umsatz erzielt werden, mit Spielzeugautos sechs Prozent. Mit Figuren, Baukästen und Spielen wie Uno wurde ein Plus von 26 Prozent erzielt.

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