Bis 2025 will der Sportartikelhersteller Adidas eigene Aktien kaufen und damit mehr Cashflow generieren als jemals zuvor.
Adidas Reebok
Das Logo des Sportartikelherstellers Adidas. - dpa
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Das Wichtigste in Kürze

  • Ab Januar will Adidas eigene Aktien im Wert von vier Milliarden Franken kaufen.
  • Der Sportartikelhersteller möchte den Grossteil der zurückerworbenen Aktien einziehen.

Der Sportartikelhersteller Adidas will über mehrere Jahre eigene Aktien kaufen. Dies im Wert von bis zu vier Milliarden Euro (rund vier Milliarden Franken). Vom kommenden Januar an bis zum Jahr 2025 soll das Aktienrückkaufprogramm laufen.

Dies teilte der Dax-Konzern am Donnerstag in Herzogenaurach mit. Erst Mitte Oktober hatte der Konzern angekündigt, im laufenden Jahr eigene Anteilsscheine im Wert von einer Milliarde Euro zu erwerben.

«Im Laufe der nächsten Jahre wird unser Geschäft erheblich mehr Cashflow generieren als jemals zuvor». So wird Finanzvorstand Harm Ohlmeyer in der Mitteilung zitiert.

Wie bei früheren Aktienrückkäufen hat Adidas den Angaben zufolge vor, den überwiegenden Teil der zurückerworbenen Aktien einzuziehen. Dadurch würden sich dann die Aktienanzahl und das Grundkapital entsprechend verringern.

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