Dem Bundesamt für Statistik zufolge leben etwa 16 Prozent der Bevölkerung in einem Haus mit Wärmepumpe. 65 Prozent würden mit Heizöl und Gas beheizt.
Der Anteil an Wärmepumpen als Energieträger zum Heizen hat sich seit dem Jahr 2000 vervierfacht. (Archivbild)
Der Anteil an Wärmepumpen als Energieträger zum Heizen hat sich seit dem Jahr 2000 vervierfacht. (Archivbild) - sda - KEYSTONE/GAETAN BALLY

In der Schweiz haben gemäss dem Bundesamt für Statistik (BFS) 2022 zwei Drittel der Haushalte mit fossilen Energieträgern geheizt. 16 Prozent wohnten in einem Gebäude, das über eine Wärmepumpe verfügte.

40 Prozent der Wohnungen wurden im Berichtsjahr mit Heizöl und 25 Prozent mit Gas beheizt, wie aus der BFS am Dienstag veröffentlichten Gebäude- und Wohnstatistik hervorgeht.

Anteil der Wärmepumpen seit 2000 vervierfacht

Bei den Gebäuden belief sich der Anteil mit Wärmepumpen gemäss BFS sogar auf 19 Prozent und hat sich seit der Jahrtausendwende vervierfacht. 2022 sei der Anteil für Objekte, die in den letzten zehn Jahren erbaut worden seien, bei drei Vierteln gestanden.

Einfamilienhäuser hätten zu 23 Prozent über eine Wärmepumpe verfügt, während es bei Gebäuden mit mehr als zehn Wohnungen lediglich zwölf Prozent gewesen seien. Zwölf Prozent der Gebäude seien mit Holz und acht Prozent mit Elektrizität beheizt worden, schreibt das BFS weiter.

Der Anteil der Wärmepumpen sei im Kanton Freiburg, der über den jüngsten Gebäudebestand verfüge, mit 34 Prozent am höchsten gewesen. Im Kanton Basel-Stadt mit den ältesten Gebäuden habe der Anteil der Wärmepumpen lediglich vier Prozent ausgemacht.

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