Zürich-Seebach: Hund tötet Nachbarskatze – 24-Jährige muss bezahlen
In Zürich-Seebach hat ein Hund eine Katze brutal getötet. Die junge Halterin wird verurteilt – und muss nun bezahlen.

Das Wichtigste in Kürze
- Ein Hund hat in Zürich-Seebach eine Katze getötet.
- Er war seiner Halterin entwischt.
- Die 24-jährige Halterin wird nun verurteilt.
Ein Zwischenfall in Zürich-Seebach hat für eine junge Hundehalterin rechtliche Konsequenzen: Im Juni 2023 entwischte ihr Hund am späten Abend in einen Nachbargarten. Dort überraschte er eine Katze, biss sie und schleifte sie auf die Strasse.
Dort tötete er das Tier. Ein Schock für die Besitzer und ein schwerer Vorwurf in Richtung der jungen Hundehalterin, wie die «Limmattaler Zeitung» berichtet.
Hundehalterin muss bezahlen
Die Staatsanwaltschaft Zürich-Limmat sieht darin fahrlässige Tierquälerei. Und verurteilt die damals 24-Jährige per Strafbefehl. Sie akzeptierte das Urteil, das inzwischen rechtskräftig ist.
Die Frau erhält eine bedingte Geldstrafe von 1800 Franken. Diese wird jedoch nur fällig, falls sie in den nächsten zwei Jahren erneut straffällig wird.
Zusätzlich muss sie eine Busse von 500 Franken sowie Verfahrenskosten von 800 Franken bezahlen – insgesamt 1300 Franken.