Wetter: Jetzt gibts Regen – wars das mit dem Sommer?
In der Schweiz folgt nun eine kühlere Phase mit Regen und Gewittern. Ist das sommerliche Wetter komplett vorbei? Sandra Boner macht Sonnenanbetern Hoffnung.
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Das Wichtigste in Kürze
- In der Schweiz wird es ab heute deutlich kühler, es regnet und es folgen Gewitter.
- Die kühlere Phase bleibt vorerst bestehen – war es das mit dem Sommer?
- Wetterfee Sandra Boner gibt Entwarnung: Auch im September kann es noch Sommertag geben.
Sei es die Aare, er Rhein oder ein See. Am Montag und Dienstag begaben sich zahlreiche Schweizerinnen und Schweizer noch einmal an die Gewässer. Schon länger wurde schliesslich angekündigt, dass es heute Mittwoch zum Temperatursturz kommt.
Nur noch 22 Grad meldet «SRF Meteo» – dazu teils kräftige Gewitter und vielerorts Regengüsse.
Angefangen hatte es bereits in der Nacht – am Tag hindurch geht es weiter. Das Wetter wird wechselhaft und besonders am Nachmittag wird es nass. Dann ziehen eben auch diese kräftigen Gewitter durch.
Ähnliches zeigt sich am Donnerstag, an dem es meist trüb sein wird und es weiter regnet. Besonders an den Voralpen und am Alpennordhang sind laut Prognosen grosse Regenmengen möglich. Die Temperaturen sinken noch etwas nach unten – die Höchsttemperaturen liegen noch bei 21 Grad.
Am Freitag verziehen sich die anfänglichen Wolkenreste im Tagesverlauf zwar – und es zeigt sich auch die Sonne. Doch die Temperaturen steigen nicht über 23 Grad.

Es zeigt sich hier ein klarer Trend bei den Temperaturen. Auch am Wochenende pendeln diese beidseits der Alpen nämlich nur zwischen 20 und 25 Grad. Und auch das Wetter bleibt im Trend: Am Samstag Wolken und Sonnenschein, am Sonntag meist Sonne, am Montag dichte Wolken. Am Dienstag folgt erneut wechselhaftes Wetter mit Schauern und Gewittern.
Wetter: Sommertage im September? Boner: Gut möglich!
Die grosse Frage, die sich hier deshalb stellt: War es das also mit dem Sommer? Eine Frage, die sich auch Sandra Boner in der gestrigen Spätausgabe von «SRF Meteo» stellte. Die Wetter-Fee hält fest, dass die «grosse Hitze» nun definitiv vorbei sei und die Schweiz in eine «kühle Phase» reinkomme.
Aber laut Boner es gibt auch Hoffnungen für den September! Das Meteo-Team hat nämlich die historischen Daten der Klimanorm zwischen 1991 und 2020 angeschaut. Und tatsächlich gab es im Schnitt doch noch einige Sommertage – also Temperaturen über 25 Grad – im September.

Am meisten in Sion (7), gefolgt von Lugano (5.6), Genf (5.5) und Basel (5.2).
Aber auch in Zürich mit 3.4 Sommertagen und in Bern mit 3.3 Sommertagen im Schnitt dürfen Sonnenanbeter hoffen.
Boner hält fest, dass es ausserdem 2022 und 2023 auch weit in den Oktober hinein noch Ü25-Tage gegeben habe. «Es liegt also noch alles drinnen und jetzt einmal eine etwas kühlere Phase tut ja auch gut.»