Der Zürcher Medienkonzern Tamedia baut in der Westschweiz weniger Stellen ab als angekündigt. Statt der ursprünglich geplanten 6,5 Vollzeitstellen werden 5 gestrichen.
Das Tamedia-Logo auf einem Redaktionsgebäude.
Das Tamedia-Logo auf einem Redaktionsgebäude. - dpa

Nach etwa 20 Verhandlungssitzungen haben sich die Sozialpartner auf einen Sozialplan geeinigt. Die Redaktionsdelegation und der Journalistenverband Impressum begrüssen den Sozialplan, bedauern aber, dass Tamedia alternative Lösung zu den Entlassungen abgelehnt hat, wie es in einer am Mittwoch veröffentlichten Stellungnahme heisst. Als Erfolg werten sie, dass das Medienunternehmen für die französischsprachigen Redaktionen einen Kündigungsstopp für ein Jahr akzeptiert hat.

Tamedia erinnerte in einer eigenen Mitteilung daran, dass der Stellenabbau im vergangenen Jahr als Teil eines Sparplans angekündigt wurde, um den den Rückgang der Werbeeinnahmen zu kompensieren und die Transformation des Geschäftsmodells voranzutreiben.

Der Stellenabbau betrifft die Titel «Femina», «Le Matin Dimanche», «T» und den redaktionellen Dienst. Keine Stellen werden bei den Titeln «24 Heures», «Tribune de Genève» und «Bilan» aufgrund natürlicher Fluktuationen gestrichen.

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