Der Bundesrat hat Bauprojekte in Höhe von 218,1 Millionen Franken bewilligt. Darunter fallen auch Neubauten für die Schweizer Botschaft in Kamerun.
Kamerun Yaounde
Das Kongresszentrum der kamerunischen Hauptstadt Yaoundé. - Gemeinfrei

Der Ständerat hat der Immobilienbotschaft 2023 des Bundes zugestimmt. Der Fokus dieser Botschaft mit einem Ausgabenvolumen von 218,1 Millionen Franken liegt auf zwei Erweiterungen von Gebäuden des Bundes in der Schweiz und einem Neubauprojekt in Kameruns Hauptstadt Yaoundé.

29,5 Millionen Franken will der Bundesrat in die Erweiterung und Sanierung des Agroscope-Forschungszentrums Zürich-Reckenholz stecken.

Mit 21,1 Millionen Franken soll die unterirdische Verbindungsebene der Verwaltungs- und Laborgebäude des Bundes in Liebefeld (Gemeinde Köniz BE) erweitert werden.

Schweizer Botschaft in Kamerun erhält Neubauten

Für 27,5 Millionen Franken will der Bundesrat einen Neubau und eine neue Kanzlei für die Schweizer Vertretung in Kameruns Hauptstadt bauen lassen. Die beiden Gebäude sollen auf dem Gelände der Schweizer Botschaft entstehen und gemietete Gebäude ersetzen.

Die Immobilienbotschaft enthält auch Ausgaben von 140 Millionen Franken für nicht einzeln spezifizierte Vorhaben unter einem Betrag von zehn Millionen Franken. Der Ständerat nahm den Bundesbeschluss zur Immobilienbotschaft am Montag einstimmig an. Er geht noch in den Nationalrat.

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