Die Unsicherheit über die Zukunft von Moutier setzt auch dem Spital des Städtchens zu. Das geht aus des Communiqué des Verwaltungsrats und der Generaldirektion des Hôpital du Jura bernois hervor.
Fahnen des Kantons Bern, der Schweiz und des Kantons Jura, von links, haengen auf der Buehne
Die Abstimmung von 2017 ist annulliert. (Symbolbild) - Keystone

Seit fast zwei Jahren befinde sich das Spital in politischer Geiselhaft. Das Personal sei müde von der andauernden Polemik, heisst es im Communiqué mit dem Titel «Jetzt reicht es, lasst uns arbeiten». Kurz zuvor hatte die Regierungsstatthalterin die Abstimmung über den Kantonswechsel Moutiers für ungültig erklärt.

Aus Sicht des Spitals ist klar, dass es bei allen angehenden Entscheiden nur um eines gehen könne: Um die bestmögliche Gesundheitsversorgung der Region und die Sicherung der Arbeitsplätze.

Um die Zukunft des Spitals wird seit langem erbittert gestritten. Zuletzt hatte die jurassische Regierung das Bundesgericht angerufen, um einen möglichen Verkauf des Spitals zu blockieren. Zuvor hatte der Kanton Bern bekanntgegeben, er prüfe verschiedene Optionen, darunter den Verkauf des Spitals.

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