Yann Sommer: Diese Weltklasse-Paraden führen Inter in den CL-Final
Yann Sommer zeigt im CL-Halbfinal gegen Barcelona einen Weltklasse-Auftritt mit mehreren Glanzparaden. Nach dem Spiel bricht er in Tränen aus.
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Das Wichtigste in Kürze
- Yann Sommer zeigt bei Inter gegen Barcelona eine Meisterleistung.
- Mit mehreren Paraden rettet der Schweizer Torhüter die Italiener ins Finale.
- Nach dem Spiel bricht der 36-Jährige in Tränen aus und wird emotional.
Was für ein Weltklasse-Auftritt! Yann Sommer verzückt die Inter-Fans mit unfassbaren Paraden und bringt sein Team ins Finale der Champions League.
Der Schweizer zeigte im Halbfinal gegen Barcelona (4:3 n.V.) einige Glanzparaden.
Zunächst verhinderte er in der 57. Minute einen fast schon sicheren Treffer der Gäste aus Katalonien zum zwischenzeitlichen 2:2.
Weitere Paraden folgten in Minute 77 und Minute 90. Und schliesslich rettete Yann Sommer sein Team den Finaleinzug in der Verlängerung. Der Schlussmann von Inter Mailand zeigte in der 114. Minute dieses epischen Halbfinals nochmals sein unglaubliches Können.
Beim späteren Endstand von 4:3 für die Gastgeber dribbelte Lamine Yamal in den Sechzehner. Der junge Spanier schlenzte den Ball scharf aufs lange Eck. Der Schweizer Keeper streckte sich und verhinderte erneut damit das Tor.
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Sommer selbst gab sich nach der Partie bescheiden und meinte dazu gegenüber «Amazon Prime»: «Yamal ist ein sehr starker Spieler und ich bin froh, dass er nicht reingegangen ist.»
Auch bei seiner ersten Grosstat sprach der Ex-Nati-Goalie von «Glück». «Er hat in meine Richtung geschossen. Als Torwart rennst du einfach durch.«
Das gehöre aber zu einem Halbfinal auch dazu, so Sommer. «Du brauchst dieses Quäntchen Glück, damit du ins Finale einziehen kannst.».
Yann Sommer: «Ich könnte nicht glücklicher sein»
Der Ex-Nati-Goalie greift nach dem historischen Duell mit Barcelona nach dem Henkelpott. Noch auf dem Platz liess der ehemalige Bayern-Torhüter seinen Emotionen freien Lauf.
Bei «Amazon Prime» gestand er: «Ich freue mich riesig – es sind mir direkt nach dem Schlusspfiff Tränen gekommen.» Sommer wurde zum «Man of the Match» gekürt und schwebte auf Wolke sieben.
«Wenn ich sehe, was wir alles investiert haben für diesen Moment ... ich bin 36 Jahre alt, ich bin nicht mehr der Jüngste und ich darf mit dieser Mannschaft ein Champions-League-Finale spielen. Ich könnte nicht glücklicher sein.»