In der Romandie versuchen Betrüger, mit dem E-Banking-Trojaner «Retefe» Computer zu infizieren.
Ein Polizist der Kantonspolizei Waadt steht vor einem Dienstfahrzeug.
Ein Polizist der Kantonspolizei Waadt steht vor einem Dienstfahrzeug. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Bewohner der Romandie haben angebliche E-Mails der Waadtländer Kantonspolizei erhalten.
  • Die Betroffenen sollen die Anhänge keinesfalls öffnen und die E-Mails löschen.
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In der Romandie haben angebliche E-Mails der Waadtländer Kantonspolizei in der Bevölkerung Verunsicherung ausgelöst. Ziel der Betrüger ist es, mit dem E-Banking-Trojaner «Retefe» Computer zu infizieren.

Seit dem Morgen seien mehr als 80 Anrufe von Personen eingegangen, die eine solche E-Mail erhalten haben, teilte die Kantonspolizei Waadt heute Montagnachmittag mit. Sie rief Betroffene dazu auf, Anhänge keinesfalls zu öffnen und die E-Mails zu löschen.

Die Polizei weist zudem daraufhin, dass sie Bussen nicht per E-Mail verschickt. Für solche Angelegenheiten würden Briefe verschickt. Auch in anderen Kantonen sind in letzter Zeit vermehrt Hacker-E-Mails aufgetaucht.

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