Das Lokpersonal der SBB ist genervt: Neben kurzfristigen Umdisponierungen bei den Arbeitseinsätzen muss das Personal mit Dauerbereitschaft zurechtkommen.
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Ein Lokführer steuert einen Zug der SBB. (Symbolbild) - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Das Lokpersonal der SBB ist verärgert.
  • Dies wegen der Zunahme kurzfristiger Umdisponierungen bei den Arbeitseinsätzen.
  • Hinzu komme die Dauerbereitschaft und die mangelhafte Kommunikation.
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Das Lokpersonal der SBB hat sich verärgert über die Zunahme von kurzfristigen Umdisponierungen bei den Arbeitseinsätzen geäussert. Mitarbeitende würden zunehmend über Erschöpfungserscheinungen klagen.

Die Gewerkschaft des Verkehrspersonals SEV mit ihrem Unterverband des Lokpersonals fordert umgehend Verbesserungen bei der Einsatzplanung.

Belastung durch Dauerbereitschaft und mangelhafte Kommunikation

Neben dem bestehenden Personalmangel belaste die Dauerbereitschaft das Lokpersonal zusätzlich. Hinzu komme die mangelhafte Kommunikation, heisst es in einer Mitteilung vom Montag.

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Ein Zug der SBB. (Symbolbild) - Keystone

Das Personal werde kaum über Änderungen konsultiert, stattdessen werde eine hohe Flexibilität verlangt. Das bestehende Mitspracherecht werde dadurch faktisch umgangen.

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