Reallöhne vergangenes Jahr um 0,8 Prozent gesunken

Keystone-SDA
Keystone-SDA

Neuchâtel,

Unter anderem weil die Inflation um 0,6 Prozent gestiegen ist, seien Reallöhne 2021 laut Bundesamt für Statistik leicht gesunken.

Geld
Aufgeschichtete Schweizer Münzen, mit einer 200-Franken-Note als Dach. (Symbolbild) - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Schweizer Angestellte verzeichneten 2021 ein Lohnminus von 0,8 Prozent.
  • Das gab das Bundesamt für Statistik am Mittwoch bekannt.

Schweizer Angestellte haben 2021 nominal wie inflationsbereinigt weniger verdient. Die Nominallöhne sanken im vergangenen Jahr laut der Berechnung des Bundesamtes für Statistik (BFS) um 0,2 Prozent.

Weil aber auch die Inflation um 0,6 Prozent stieg, versursacht durch höhere Öl- und Mietpreise, blieb im Portemonnaie real sogar ein Lohnminus von 0,8 Prozent. Damit hat die Kaufkraft seit der Einführung des schweizerischen Lohnindexes im Jahr 1942 zum 15. Mal abgenommen, teilte das BFS am Mittwoch mit.

Sind Sie zufrieden mit ihrem Lohn?

Im Vorjahr hatte sich die Kaufkraft real hingegen um 1,5 Prozent erhöht. Das bei einer um 0,7 Prozent rückläufigen Teuerung, aufgrund der von der Coronapandemie verursachten Konjunkturverlangsamung.

Mehr zum Thema:

Kommentare

Weiterlesen

franken
9 Interaktionen
Weiter gestiegen
3 Interaktionen
Im Jahr 2021

MEHR IN NEWS

milka
Schoggi
nina chuba gurtenfestival
2 Interaktionen
Gesundheit
Auf Festland
Vatikan
In Zürich

MEHR AUS NEUCHâTEL

Maschinenführer
1 Interaktionen
106,4 Punkte
FESTINEUCH
Nach Abbruch
Stier
28 Interaktionen
Neuenburg