Zum ersten Mal in der Geschichte des Schlosses Chillon stellten im Jahr 2021 Touristen aus der Schweiz mit einem Anteil von 65 Prozent die Besuchermehrheit.
Die Corona-Pandemie führte zu einem Besucherschwund im Schloss Chillon. Noch halb so viele Gäste wie zuvor besuchten in den vergangenen zwei Jahren die Festung am Genfersee. (Archivbild)
Die Corona-Pandemie führte zu einem Besucherschwund im Schloss Chillon. Noch halb so viele Gäste wie zuvor besuchten in den vergangenen zwei Jahren die Festung am Genfersee. (Archivbild) - sda - Keystone/JEAN-CHRISTOPHE BOTT
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Das Wichtigste in Kürze

  • Im Jahr 2021 besuchten knapp 200'000 Menschen das Schloss Chillon.
  • Vor der Corona-Krise hatte das Denkmal drei Jahre in Folge über 400'000 Gäste empfangen.

Knapp 200'000 Menschen haben im vergangenen Jahr das Schloss Chillon am Genfersee besucht. Das sind etwa halb so viele wie vor der Coronavirus-Pandemie. Die Strategie, sich vor allem auf das Schweizer Publikum zu konzentrieren, habe sich als wirksam erwiesen, teilte die Stiftung Schloss Chillon am Dienstag mit. Zum ersten Mal in der Geschichte des Denkmals stellten im Jahr 2021 Touristen aus der Schweiz mit einem Anteil von 65 Prozent die Mehrheit der Besucherinnen und Besucher.

Vor der Corona-Krise hatte das meistbesuchte Baudenkmal der Schweiz drei Jahre in Folge (2017, 2018 und 2019) mehr als 400'000 Gäste empfangen. Im Jahr 2021 und mit einer dreimonatigen Schliessung wegen der Pandemie besuchten 196'114 Menschen das im Jahr 1150 erstmals urkundlich erwähnte Wasserschloss auf einer Felseninsel am Genfersee. Im Jahr 2020 waren es 133'712 Personen gewesen; das Schloss war damals rund vier Monate für die Öffentlichkeit geschlossen.

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